Der VfE Ulm/Neu-Ulm gewann sein Heimspiel in der Eishockey-Bayernliga gegen den EV Dingolfing zweistellig mit 12:2 (4:0/3:2/5:0). Vor 634 begeisterten Zuschauern und Zuschauerinnen zeigten die Devils, dass sie in Sachen Effizienz dazugelernt haben. Während sie zuvor in Kempten und Königsbrunn viele gute Chancen liegen gelassen hatten, nutzten sie diese gegen Dingolfing kaltschnäuzig.
Von Anfang an waren die Ulmer tonangebend und setzen sich im Drittel der Isar Rats fest. Den Torreigen eröffnete Louis Herbrik, der einen Abpraller verwertete. Per Schlagschuss erhöhte der VfE-Kapitän Simon Klingler auf 2:0 (11.) und Noel Oberrauch legte zwei Zeigerumdrehungen später das dritte Tor nach. Valentin Dér gelang dann das Kunststück, in Unterzahl mit einem erfolgreichen Konter auf 4:0 zu stellen (18.). Mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten (30., 32.) konnten die Gäste zwar dank gütiger Mithilfe der Hausherren verkürzen.
Devils Ulm/Neu-Ulm werden von den Fans gefeiert
Die Ulmer lieferten aber die passende Antwort in Person von Bohumil Slavicek, der 22 Sekunden später wieder erhöhte. Stefan Rodrigues machte das halbe Dutzend 24 Sekunden danach klar und Klingler traf per Schlagschuss (35.) zum Stand von 7:2 nach dem zweiten Drittel. Im Schlussabschnitt legte Herbrik zwei weitere Treffer nach, wobei der erste in Überzahl fiel (43., 47.). Julian Tischendorf machte das Ergebnis dann zweistellig (48.) und Slavicek stellte mit seinem zweiten Treffer auf 11:2 (53.). Den Schlusspunkt in der einseitigen Partie setze Dominik Synek (57.) , die Devils ließen sich hinterher zurecht vom Publikum feiern.
Trainer Martin Jainz sagte nach der Partie: „Zuletzt haben wir in Königsbrunn und Kempten sehr gute Spiele gemacht und uns für unsere Arbeit nicht belohnt. Obwohl wir zwölf Tore geschossen haben, gibt es auch für diesen Sieg nur drei Punkte. Ich bin trotzdem sehr stolz auf die Jungs
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden