Die Interessen schienen unvereinbar, die Positionen unverrückbar, der Ton zwischen dem Großverein SSV Ulm 1846 und dem SSV Ulm 1846 Fußball hatte sich in den vergangenen Monaten erheblich verschärft. Sogar das böse und geschichtlich belastete Wort „Dolchstoß“ fiel. Am Montag hat nun die Stadt Ulm zusammen mit den Vertretern beider Vereine ein Konzept für das Donaustadion vorgestellt, das irgendwie allen gerecht wird. Fußballer, Leichtathleten und Schüler sollen weiterhin die Arena in der Friedrichsau nutzen können. Aber: Der umfangreiche Umbau wird teuer, sehr teuer sogar für die Fußballer. Und für die Stadt und damit die Steuerzahler bleibt ein Restrisiko. Es geht Voruntersuchungen zufolge um ein Gesamtvolumen von 25 bis 30 Millionen Euro.
Ulm
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