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Ulm: Vorfreude auf das Verfolgerduell beim SSV Ulm 1846 Fußball

Ulm

Vorfreude auf das Verfolgerduell beim SSV Ulm 1846 Fußball

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    Dennis Chessa war auch im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim wieder einer der besten Akteure auf dem Feld. Am Samstag wartet in Essen die nächste große Herausforderung. Foto: Horst Hörger
    Dennis Chessa war auch im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim wieder einer der besten Akteure auf dem Feld. Am Samstag wartet in Essen die nächste große Herausforderung. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Nein, er lässt sich einfach nicht aus der Reserve locken. Woche für Woche sieht sich Thomas Wörle, Trainer des SSV Ulm 1846 Fußball, mit derselben Frage konfrontiert. Ob man den Spatzen denn nun endlich zum Klassenerhalt gratulieren dürfe? Aber der 41-Jährige bleibt sich und seiner Linie treu, betont fast schon gebetsmühlenartig, dass es ja auch schon Vereine gegeben habe, die mit 45 Punkten noch abgestiegen sind. 44 haben die Ulmer bis dato gesammelt. Eine neue Zielvorgabe gibt es aber weiterhin nicht. „Weil wir die Marke, die wir uns zu Saisonbeginn gesetzt haben, noch nicht erreicht haben“, sagt Wörle. Am Wochenende könnte es so weit sein. Da würde schon ein Unentschieden am Samstag (14 Uhr) im Duell mit Rot-Weiß Essen reichen. Das allerdings wird nicht einfach. Die Essener sind mit bislang zwölf Zählern aus sechs Partien nicht nur das beste Rückrundenteam, sondern auch die heimstärkste Mannschaft der 3. Liga. Wörle weiß um die Stärken des Tabellenvierten und sagt: „Sie gehören im Spiel mit dem Ball zu den besten Teams der Liga, haben eine unglaubliche individuelle Qualität im Kader und sind sehr gut in Form.“ Hinzu kommt die beeindruckende Atmosphäre im Stadion an der Hafenstraße. RWE ist mit einem Schnitt von 16.225 Zuschauerinnen und Zuschauern pro Spiel die Nummer drei dieser Rangliste. 17.000 werden nach Vereinsangaben auch gegen Ulm erwartet. Noch mehr Fans kommen nur zu Arminia Bielefeld (17.096) und Dynamo Dresden (27.811). Thomas Wörle meint: „Mit diesen Fans im Rücken kann die Mannschaft eine unglaubliche Wucht entwickeln. Aber so eine Stimmung liebt jeder Sportler. Ich freue mich extrem auf dieses Spiel.“ Der SSV geht momentan davon aus, dass rund 300 Fans die gut 500 Kilometer lange Fahrt in den Ruhrpott mit antreten.

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