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Ulm: Ulm darf im DFB-Pokal auf Leverkusen oder die Bayern hoffen

Ulm

Ulm darf im DFB-Pokal auf Leverkusen oder die Bayern hoffen

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    Nils Petersen lost die erste Runde aus.
    Nils Petersen lost die erste Runde aus. Foto: dpa

    Zweimal in Folge war der SSV Ulm 1846 Fußball zuletzt im DFB-Pokal nur Zuschauer – die einzige Möglichkeit der Qualifikation wäre der Sieg im WFV-Pokal gewesen und den haben die Spatzen in den Jahren 2022 und 2023 verpasst. Auch diesmal sind sie mit einem 0:2 gegen die SG Sonnenhof-Großaspach im Halbfinale ausgeschieden – was aber leicht zu verschmerzen war. Wenn am Samstag nach 18 Uhr in der ARD-Sportschau die erste Runde des DFB-Pokals ausgelost wird, dann ist schließlich trotzdem eine Kugel mit dem Namen des SSV Ulm 1846 Fußball im Topf. Als Meister und damit eine der besten vier Mannschaften der 3. Liga sind die Ulmer automatisch qualifiziert.

    Das Prozedere ist bekannt und damit unverändert. 64 Mannschaften nehmen teil, es gibt einen Profi- und einen Amateurtopf. Im Profitopf sind die 18 Bundesligisten sowie die 14 besten Vereine der zweiten Bundesliga in der vergangenen Saison. Die anderen vier Zweitligisten, die (bisherigen) Drittligisten sowie die Mannschaften, die sich über die Landespokale qualifiziert haben, sind im Amateurtopf. Also auch der SSV Ulm 1846 Fußball.

    SSV Ulm 1846 Fußball spielt im DFB-Pokal

    Für den bedeutet das, dass er in der ersten Runde auf jeden Fall Heimrecht hat und dass die ganz großen Namen des deutschen Fußballs als Gegner in Betracht kommen: Bayern München, Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart, Borussia Dortmund. Es könnte natürlich auch Paderborn oder Elversberg werden.

    Die Lose wird der ehemalige Bundesligaprofi Nils Petersen ziehen, der in seiner aktiven Karriere für Bayern München, Werder Bremen und vor allem acht Jahre lang für den SC Freiburg gespielt hat. Ausgetragen werden die Spiele der ersten Runde zwischen dem 16. und dem 19. August. Die Höhe der Prämien ist bisher nicht bekannt. In der vergangenen Saison wurden in der ersten Runde an jede teilnehmende Mannschaft etwa 215.000 Euro ausbezahlt. 

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