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Ulm: Türkspor Neu-Ulm bejubelt beim Fußball-Stadtpokal das Double

Ulm

Türkspor Neu-Ulm bejubelt beim Fußball-Stadtpokal das Double

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    So freut sich ein Double-Gewinner: Nach dem Sieg auf dem Feld gewann Türkspor Neu-Ulm II auch den Hallen-Stadtpokal.
    So freut sich ein Double-Gewinner: Nach dem Sieg auf dem Feld gewann Türkspor Neu-Ulm II auch den Hallen-Stadtpokal. Foto: Horst Hörger

    Der Hallenfußball lebt, das hat am vergangenen Wochenende die bereits 40. Auflage des Ulm/Neu-Ulmer Stadtpokals gezeigt. An den beiden Turniertagen verfolgten mindestens 1200 Zuschauerinnen und Zuschauer die 67 Partien in der Ulmer Kuhberghalle. Dort wurde am Sonntagabend schließlich mit der zweiten Mannschaft von Türkspor ein verdienter Sieger gefeiert. Nach dem Stadtpokal auf dem Feld im Sommer des vergangenen Jahres sicherte sich die Neu-Ulmer Landesliga-Reserve damit den nächsten Titel. Im Finale wurde der VfL Ulm klar mit 6:3 auf Rang zwei verwiesen.

    Turnierchef Edin Mandzukic lobte auch Veranstalter Esperia Neu-Ulm für die hervorragende Ausrichtung des Turniers: „Das Interesse war durchgehend da, ich bin von Anfang bis Ende zufrieden.“

    Die Partien waren diesmal obendrein höchst torreich, im Schnitt fielen sechs Treffer pro Spiel. Zwei der Hauptdarsteller des Stadtpokals standen aber im Tor: Andreja Tadic von Croatia Ulm war mit sage und schreibe 63 Jahren der mit Abstand älteste Spieler des Turniers, Mensur Medic vom FKV Neu-Ulm interpretierte den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ auf seine Weise. Medic steuerte als Torhüter selbst gleich drei Treffer bei und schaffte es mit seiner Mannschaft immerhin bis in die Zwischenrunde des Hallen-Stadtpokals.

    Türkspor Neu-Ulm gewinnt den Hallen-Stadtpokal

    Bezirksligist TSV Neu-Ulm kam in der Endabrechnung mit einer ganz jungen Mannschaft auf Platz fünf und bekam obendrein den Fair-Play-Pokal überreicht.

    Etwas zu lebhaft und recht hitzig ging es allerdings noch am späten Samstagnachmittag zu. Im Gruppenspiel zwischen Türkspor II und Ljiljan Ulm gerieten kurz vor Ende zwei Spieler aneinander. Nach einigen Handgreiflichkeiten und einem kurzen Tumult war zum Glück die Situation schnell wieder unter Kontrolle. „Das hatte sich hochgeschaukelt, zum Glück haben die Ordner schnell reagiert und eingegriffen“, sagte Mandzukic. Drei rote Karten, eine für Türkspor und zwei gegen Ljlijan, waren die unrühmliche Folge des unschönen Intermezzos. 

    Endspiel: Türkspor Neu-Ulm II – VfL Ulm 6:3. 

    Spiel um Platz 3: Türkgücü Ulm – Birumut Ulm 5:4 n. N.

    Spiel um Platz 5: TSV Neu-Ulm – SSG Ulm II 5:4 n. N.

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