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Ulm: SSV Ulm 1846 Fußball wirbt für den Klimaschutz

Ulm

SSV Ulm 1846 Fußball wirbt für den Klimaschutz

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    Immer eine gute Idee: Mit dem Fahrrad zum Fußball. Hier machen es die Profis des FC Augsburg vor. Foto: Klaus Rainer Krieger
    Immer eine gute Idee: Mit dem Fahrrad zum Fußball. Hier machen es die Profis des FC Augsburg vor. Foto: Klaus Rainer Krieger Foto: Klaus Rainer Krieger

    Die beiden kommenden Spieltage stehen in der 3. Liga im Zeichen des Klimaschutzes. Das Motto lautet: „Unser Spiel, unsere Verantwortung.“ Auch der SSV Ulm 1846 Fußball macht mit und wird am Samstag (14 Uhr) beim Heimspiel gegen den SC Preußen Münster verschiedene Aktionen umsetzen:

    Spendenaktion für Aufforstung und CO2-Reduzierung: Die Spatzen werden im Rahmen des Aktionsspieltags an die Organisation „ForTomorrow“ spenden. Diese deutsche Non-Profit-Organisation pflanzt unter anderem Mischwälder in Deutschland. Jeder Fan kann sich aktiv beteiligen: Die Becherpfand-Spenden gehen an diesem Spieltag zu 100 Prozent an „ForTomorrow“, ebenso die Spenden, die Jugendspieler bei der Ausgabe der Stadionzeitungen sammeln. Zudem werden Lose verkauft, ebenfalls zugunsten von „ForTomorrow“.

    Angebot von veganem Essen und Info zu nachhaltiger Ernährung: Erstmals werden beim Spiel gegen Preußen Münster vegane Speisen angeboten – aus organisatorischen Gründen zunächst nur hinter der Gegentribüne, zur neuen Saison soll es ein umfassendes und dauerhaftes Angebot geben.

    Nachhaltige Mobilität: Der SSV Ulm 1846 Fußball ruft alle Fans dazu auf, bei ihrer Anfahrt zum Stadion einen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität zu leisten. Alle Tickets, ob Tages- oder Dauerkarten, gelten bei allen Heimspielen der Spatzen als Fahrkarte im gesamten DING-Gebiet. Außerdem machen die Spatzen auf die Möglichkeit aufmerksam, mit dem Fahrrad zu kommen oder Fahrgemeinschaften mit anderen Fans zu bilden. Da am Samstag aufgrund von Parallelveranstaltungen weniger Parkplätze zur Verfügung stehen, wäre dies sowieso eine gute Idee.

    Der diesjährige Aktionstag soll nur ein Auftakt sein. Der Klimaschutz soll in den kommenden Jahren nicht nur im Profifußball, sondern auch im Amateur- und Breitensport weiterentwickelt und über Aktionen und Angebote etabliert werden. (AZ)

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