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Ulm: Nur einer will beim Top-Four der Basketballer Favorit sein

Ulm

Nur einer will beim Top-Four der Basketballer Favorit sein

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    Weltmeister Isaac Bonga ist zu den Bayern gekommen, um zu gewinnen – auch im Pokal. Foto: Christina Pahnke/Sampics
    Weltmeister Isaac Bonga ist zu den Bayern gekommen, um zu gewinnen – auch im Pokal. Foto: Christina Pahnke/Sampics Foto: sampics

    Wer ist nun eigentlich Favorit und wer will es sein beim Top-Four-Turnier um den deutschen Pokal am Wochenende in München? Wer die Veröffentlichungen der vier Teilnehmer liest und die Aussagen der Protagonisten hört, der gelangt zu diesem Schluss: Am ehesten nimmt noch Ausrichter und Titelverteidiger Bayern München die Rolle an – was ja auch den tatsächlichen Kräfteverhältnissen entsprechen dürfte. Weltmeister Isaac Bonga wird auf der Homepage der Bayern zitiert mit den Worten: „Die Sache, die wir gemeinsam haben, wenn wir hier zum FC Bayern München kommen, ist, dass wir gewinnen wollen. Mit der Mentalität gehen wir in jeden Tag rein.“

    Der Münchener Halbfinal-Gegner Bamberg ist krasser Außenseiter in diesem Spiel und im Turnier insgesamt. Offener erscheint das zweite Halbfinale zwischen Alba Berlin und Ratiopharm Ulm am Samstag um 17.30 Uhr. Israel Gonzales, der Trainer des bereits elffachen Pokalsiegers Berlin, stapelt tief: „Es wird schwer, gegen Ulm zu gewinnen. Als Deutscher Meister sind sie neben Bayern die Favoriten auf den Pokalsieg.“ Der Ulmer Kapitän Tommy Klepeisz teilt diese Einschätzung nicht so ganz: „Wir haben die Außenseiterrolle.“

    Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Berlin am Wochenende auf Khalifa Koumadje verzichten muss. Der 2,21-Meter-Mann aus dem Tschad wurde nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen Göttingen für vier Spiele gesperrt. 

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