Am vergangenen Wochenende hat Türkspor Neu-Ulm II das Hallenturnier in Blaustein dominiert. Der Bezirksligist gewann das Finale durch einen 6:4-Sieg nach Zehnmeterschießen gegen den FC Blaubeuren, er erzielte die meisten Tore und stellte mit Hakan Güngör (elf Treffer) den besten Schützen. Eindrucksvoller hätte Türkspor seine Favoritenrolle beim Ulm/Neu-Ulmer Hallen-Stadtpokal am Kuhberg am kommenden Wochenende nicht unterstreichen können. Dort ist die Neu-Ulmer Landesligareserve auch Titelverteidiger.
Am Wochenende steigt der Fußball-Stadtpokal
Härtester Konkurrent ist auf dem Papier der Bezirksliga-Primus TSV Neu-Ulm, die beeindruckendste Stadtpokal-Historie hat Türkgücü Ulm mit bisher zehn Siegen vorzuweisen – der letzte datiert allerdings aus dem Jahr 2016, der Gegner im Finale war damals Türkspor.
Eine besondere Belohnung gibt es übrigens für die Spieler der zwölf Mannschaften, die sich beim Stadtpokal für den Finaltag qualifizieren: Sie bekommen Karten für das Drittligaspiel des SSV Ulm 1846 Fußball gegen Duisburg am 27. Januar gegen Aalen.
Gruppeneinteilung:
Gruppe A: VfL Ulm, Türkgücü Ulm I, SV Thalfingen, SGM Aufheim-Holzschwang, Birumut Ulm, TV Wiblingen.
Gruppe B: Türkgücü Ulm II, ESC Ulm, TSV Neu-Ulm, SSG Ulm II, Türkspor Neu-Ulm II, Esperia Neu-Ulm.
Gruppe C: FKV Neu-Ulm, TSV Einsingen, TSF Ludwigsfeld, SV Mähringen, SV Grimmelfingen, SC Unterweiler.
Die jeweils besten vier Mannschaften in jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde.
Zeitplan: Das Turnier um den Stadtpokal beginnt am Samstag um 9 Uhr mit der Vorrunde. Die Zwischenrunde beginnt am Sonntag um 10 Uhr, das Finale wird um 17.45 Uhr angepfiffen, Siegerehrung ist um 18.30 Uhr. (AZ, pim)