Natürlich waren sie enttäuscht, als ihnen bei der Siegerehrung am Sonntag die Silbermedaillen überreicht wurden. Wer ein Finale spielt, der will es gewinnen. Wer Erster werden kann, der will nicht Zweiter werden. Aber die Spieler, der Trainerstab und das Management von Ratiopharm Ulm dürfen trotz der 65:81-Niederlage im Endspiel um den Pokal gegen Bayern München auch stolz auf sich sein. Best of the rest zu sein – das dürfte im deutschen Basketball möglicherweise über Jahre eine Auszeichnung darstellen.
Ulm/München