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Ulm: Für Ratiopharm Ulm ist endlich eine Pause in Sicht

Ulm

Für Ratiopharm Ulm ist endlich eine Pause in Sicht

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    Er wird wohl keine Pause bekommen: Juan Nunez ist schließlich eine feste Größe in der spanischen Nationalmannschaft.
    Er wird wohl keine Pause bekommen: Juan Nunez ist schließlich eine feste Größe in der spanischen Nationalmannschaft. Foto: Horst H�rger

    Zwei ganze Wochen nur für Training und Regeneration – es klingt für die Basketballer von Ratiopharm Ulm wie eine schöne Utopie. Schließlich sind sie noch in drei Wettbewerben beschäftigt und spielen normalerweise alle paar Tage. Aber tatsächlich: Zwischen dem Final Four im deutschen Pokal am 17./18. Februar und dem Bundesligaspiel in Chemnitz am 2. März steht nichts im Terminkalender. Grund ist die Länderspielpause, Weltmeister Deutschland bekommt es in diesen zwei Wochen in der EM-Qualifikation mit Montenegro und Bulgarien zu tun. Deutsche Nationalspieler hat Ratiopharm Ulm aktuell nicht. Mit Juan Nunez zwar einen aus Spanien, und der wird vermutlich auch durchspielen. Die anderen Profis bekommen aber endlich die Pause, die sie augenscheinlich so bitter nötig haben.

    Ratiopharm Ulm spielt gegen Thessaloniki

    Das dichte Programm und die Verletzungsprobleme schlauchen offensichtlich das Ulmer Team. Das verbliebene Personal des deutschen Meisters wirkt überspielt und ausgebrannt. Siege wie der gegen Bamberg sind Kraftakte, im Extremfall kann es wie am vergangenen Samstag auch eine klare Heimklatsche gegen einen Abstiegskandidaten wie Tübingen setzen. Doch vor der Pause muss sich die Mannschaft noch einmal zusammenreißen, denn es geht bis dahin noch um eine Menge. Das gilt vor allem für das Top Four im Pokal in München, in dem der erste Titel der Saison vergeben wird. Das gilt in abgeschwächter Form auch für den Eurocup, in dem Ulm am Mittwochabend (19.30 Uhr) ein Heimspiel gegen Aris Thessaloniki hat.

    Zwei Spiele der Vorrunde stehen in diesem Wettbewerb noch auf dem Programm, eine Menge hat sich für die Ulmer schon geklärt. Weiter sind sie in jedem Fall, mit einem Sieg gegen die Mannschaft aus Griechenland würden sie sich auch das Heimrecht im einzigen Achtelfinalspiel sichern, das am 5. oder 6. März stattfindet. Ein nicht nur aus sportlicher Sicht erstrebenswertes Ziel. Gegner des deutschen Meisters wäre nach dem derzeitigen Tabellenstand nämlich Besiktas Istanbul, und die türkischen Fans würden mit Sicherheit für eine in diesem Wettbewerb ausnahmsweise volle Ratiopharm-Arena sorgen. 

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