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Ulm: Die Spieler von Ratiopharm Ulm wirken irgendwie platt

Ulm

Die Spieler von Ratiopharm Ulm wirken irgendwie platt

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    Sie wirken derzeit irgendwie platt: Noa Essengue, Tommy Klepeisz und Philipp Herkenhoff (von links). Foto: Horst Hörger
    Sie wirken derzeit irgendwie platt: Noa Essengue, Tommy Klepeisz und Philipp Herkenhoff (von links). Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Das Weihnachts-Wochenende war stressig, die Tage rund um den Jahreswechsel werden nicht weniger anstrengend für Ratiopharm Ulm. Gleich zwei Bundesligaspiele stehen auf dem Programm: am Freitag um 20 Uhr das beim MBC und am kommenden Dienstag ebenfalls um 20 Uhr das in eigener Halle gegen Braunschweig. Bei der Heimspielpremiere im neuen Jahr sind die Sitzplätze bereits ausverkauft.

    Der Stimmung wäre es bestimmt förderlich, wenn der deutsche Basketball-Meister zuvor die vermeintliche Pflichtaufgabe in Weißenfels erfolgreich absolvieren würde. Doch Vorsicht: Im 33.000-Einwohner-Städtchen in Sachsen-Anhalt wartet auf die Ulmer die Wundertüte der Liga. Der MBC wird zwar wie in beinahe jedem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach nichts mit dem Kampf um die Play-off-Plätze zu tun haben, aber an einem guten Tag kann er so gut wie jeden Gegner schlagen. Ganz Basketball-Deutschland hat über den absurd hohen 108:75-Sieg in Berlin Mitte Oktober gestaunt, einen Monat später hat der MBC außerdem in Ludwigsburg gewonnen.

    Ratiopharm Ulm spielt beim MBC

    Die Ulmer müssen also bereit sein, auch wenn sie derzeit bei ihrem Tanz auf drei Hochzeiten körperlich und mental irgendwie platt wirken. Der deutsche Meister hat wettbewerbsübergreifend drei der letzten vier Spiele verloren und die Leistung beim Sieg gegen Heidelberg war auch nicht wirklich überzeugend. Personelle Entlastung in Form eines Comebacks von Dakota Mathias und/oder Robin Christen wäre in dieser Situation hoch willkommen. 

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