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Ulm: Die Revanche: Ratiopharm Ulm spielt gegen Alba Berlin

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Die Revanche: Ratiopharm Ulm spielt gegen Alba Berlin

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    Karim Jallow: Das Verfahren läuft immer noch. Foto: Horst Hörger
    Karim Jallow: Das Verfahren läuft immer noch. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Der Stachel dürfte in der Hauptstadt immer noch tief sitzen. Alba Berlin war schließlich das erste große Kaliber, das Ratiopharm Ulm im Frühsommer dieses Jahres bei seinem überwältigenden Lauf zur deutschen Meisterschaft aus den Play-offs gekegelt hat. Am 24. Mai war nach einem 83:81 die Sensation perfekt, Ulm stand im Halbfinale und raus war Alba – der größte deutsche Basketballverein, der elffache deutsche Meister, der Titelträger der drei vorherigen Jahre. Entsprechend groß dürfte der Berliner Ehrgeiz vor dem Wiedersehen am Samstag (18.30 Uhr) in der Ratiopharm-Arena sein. Einige der Protagonisten der vergangenen Saison werden dann allerdings nicht mehr dabei sein, auch bei Alba gab es im Sommer einen für Berliner Verhältnisse großen Umbruch. Es gingen unter anderem die beiden Integrationsfiguren: Luke Sikma nach sechs Jahren nach Piräus und Maodo Lo nach Mailand.

    Ratiopharm Ulm spielt gegen Alba Berlin

    Auch bei Ulm sind einige Spieler aus der Meistermannschaft weg. Geblieben ist unter anderem Karim Jallow und der darf vorerst trotz der Ermittlungen der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) wegen drei Verstößen gegen die Kontroll- und Meldepflichten weiterhin spielen. Wie eine Nada-Sprecherin am Donnerstag mitteilte, läuft das Verfahren immer noch, ein Urteil des Schiedsgerichts steht noch aus. Möglich wäre eine Sperre von einem oder zwei Jahren, dieses Berufsverbot würde dann nach Auskunft der Nada weltweit im Wettkampfsport gelten. 

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