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Ulm: Der SSV Ulm 1846 Fußball will im Flow bleiben

Ulm

Der SSV Ulm 1846 Fußball will im Flow bleiben

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    Es läuft für die Ulmer: Bei sieben Punkten Vorsprung auf Platz drei ist der Direktaufstieg zum Greifen nah. Foto: Horst Hörger
    Es läuft für die Ulmer: Bei sieben Punkten Vorsprung auf Platz drei ist der Direktaufstieg zum Greifen nah. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Die überragende sportliche Bedeutung hat das Viertelfinalspiel im WFV-Pokal zwischen den Stuttgarter Kickers und dem SSV Ulm 1846 Fußball am Dienstag (19 Uhr) zwar nicht. Die Top Vier der 3. Liga sind sowieso im DFB-Pokal dabei und dass Tabellenführer Ulm dazugehört, das sollte bei zehn Punkten Vorsprung auf Platz fünf außer Frage stehen. Über den Pokal müssen sich die Spatzen also diesmal nicht qualifizieren. Aber in Duellen zwischen dem aktuellen Spitzenreiter der Regionalliga Südwest und dem Primus der 3. Liga steckt immer Brisanz. Das liegt auch an der Pokalhistorie und hier vor allem an einem Spiel.

    Im Mai 2022 haben die Ulmer das Finale gegen die Kickers mit 4:5 im Elfmeterschießen verloren. Es war ein hartes und umkämpftes Spiel mit vielen strittigen Situationen. Ein Teil des Anhangs der Spatzen kam zudem wegen der strengen Sicherheitskontrollen viel zu spät im Gazi-Stadion auf der Waldau an. Im nächsten Jahr verabschiedeten sich die Ulmer dann übrigens schon im Achtelfinale gegen Neckarsulm aus dem Pokal. Es wird also Zeit, dass er in diesem Wettbewerb mal wieder was reißt – der Verein, der sich den Pott zwischen 2018 und 2021 viermal in Folge gesichert hat.

    SSV Ulm 1846 Fußball spielt gegen die Stuttgarter Kickers

    Zudem wollen die Ulmer natürlich nicht ausgerechnet gegen die Kickers das erste Spiel in diesem Jahr verlieren und sie wollen generell im Flow bleiben für den Endspurt in der 3. Liga. Bei inzwischen sieben Punkten Vorsprung auf Platz drei ist bei fünf noch ausstehenden Spielen der Direktaufstieg zum Greifen nah. Die Konkurrenz hat am vergangenen Wochenende schließlich geschlossen geschwächelt. Münster haben die Ulmer selbst mit 2:0 geschlagen, für Regensburg reichte es gegen die Löwen nur zu einem 1:1 und Dresden musste sich am Sonntagabend bei Schlusslicht Freiburg mit demselben Ergebnis begnügen.

    Das zweite Pokalspiel am Dienstagabend ist interessant für den TSV Buch. Im Spiel zwischen dem SSV Reutlingen und dem VfR Aalen wird der Gegner des Landesligisten im Halbfinale am 1. Mai ermittelt. Ulm und der TSV Buch könnten also erst im Endspiel aufeinandertreffen. 

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