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Trampolin: Am Wochenende geht es in der Gustav-Benz-Halle in Neu-Ulm hoch hinaus

Trampolin

Am Wochenende geht es in der Gustav-Benz-Halle in Neu-Ulm hoch hinaus

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    Beim Trampolin-Turnen braucht es Koordination und Kondition.
    Beim Trampolin-Turnen braucht es Koordination und Kondition. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Sie brauchen nur ein Trampolin und ein paar Sprünge Anlauf, dann ist reger Flugbetrieb. Am Wochenende finden in der Gustav-Benz-Halle in Neu-Ulm die bayerischen Jahrgangsmeisterschaften im Trampolin-Turnen statt. Etwa 130 junge Sportlerinnen und Sportler aus ganz Bayern haben sich angemeldet. Für die Abteilung des TSV Neu-Ulm sind die Wettkämpfe gleich in zweierlei Hinsicht eine Herausforderung.

    Rebecca Heidler hat 2005 mit dem Trampolin-Sport begonnen, seitdem ist sie dabei. Seit Februar dieses Jahres sogar in der Funktion der Abteilungsleiterin beim TSV Neu-Ulm. Sie sagt: "Wir haben bei uns im Verein großes Glück, dass bei einer solchen Großveranstaltung alle anpacken. Auch die Trainer und Eltern helfen überall mit. Nur gemeinschaftlich ist so etwas zu stemmen." Das ganze Wochenende über werden sie in der Sporthalle verbringen. Aufbau am Freitag, die Wettkämpfe am Samstag. Um 10 Uhr beginnt das Einturnen, ab kurz vor zwölf wird es in den verschiedenen Altersklassen ernst. Die letzte Siegerehrung ist auf circa 18 Uhr festgelegt worden. Abgebaut werden muss anschließend auch noch. 

    Die größte Konkurrenz kommt aus München

    Schon in den vergangenen Jahren haben sich die Neu-Ulmer um einen hochkarätigen Wettkampf bemüht. Zuletzt fand eine Meisterschaft auf Landesebene vor über 20 Jahren beim TSV statt. Im Einzel kommt die große Konkurrenz aus Bayreuth und München, wo das Landesleistungszentrum angesiedelt ist. Die Hausherren schicken acht Kinder zwischen sechs und 16 Jahren ins Rennen. Die haben in den vergangenen Wochen noch intensiver trainiert als sonst. "Wir haben uns auf die geforderten Elemente fokussiert. Beim Turnfest in Regensburg durften die Kinder und Jugendlichen vor Kurzem schon einmal Wettkampfluft schnuppern. Sie sind gut drauf", erzählt Heidler. 

    Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen

    Das Trampolin-Turnen hat seinen Ursprung in den USA. Dort wurde 1928 das erste Trampolin gebaut, das damals zunächst ausschließlich der Unterhaltung diente. Inzwischen ist die spektakuläre Sportart olympisch. Mit Salti und Schrauben beeindrucken die Turnerinnen und Turner das Publikum. Auf volle Ränge würden sich am Wochenende auch Heidler und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter freuen: "Zuschauerinnen und Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen", sagt sie. 

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