Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

SV Pfeil Vöhringen visiert beim Heimspiel Bundesliga-Finale an

Sportschießen

Pfeil Vöhringen will daheim den nächsten großen Schritt machen

    • |
    • |
    Anita Mangold und die Luftgewehr-Mannschaft des SV Pfeil Vöhringen freuen sich auf den Heim-Wettkampf im Sportpark.
    Anita Mangold und die Luftgewehr-Mannschaft des SV Pfeil Vöhringen freuen sich auf den Heim-Wettkampf im Sportpark. Foto: Stephan Schöttl

    Die Luftgewehrschützen und -schützinnen des SV Pfeil Vöhringen bestreiten am Wochenende im heimischen Sportpark ihre beiden einzigen Heimwettkämpfe dieser Bundesligasaison. Am Samstag um 18 Uhr treffen sie als ungeschlagener Spitzenreiter der Südgruppe zunächst auf den Tabellensechsten Eichenlaub Saltendorf aus dem Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz. Am Sonntag um 13 Uhr steigt dann das Gipfeltreffen mit dem Tabellenzweiten SSG Dynamit Fürth. Wenn Vöhringen beide Wettkämpfe gewinnt, dann ist die Teilnahme an der Finalrunde um die deutsche Meisterschaft Anfang Februar im hessischen Rotenburg an der Fulda bereits fix.

    Gegen Saltendorf, das bisher nur gegen die schwächeren Teams aus Kempten (5:0), Heitersheim (5:0) und Luckenpaint (3:2) gewonnen, aber schon viermal verloren hat, sollte Vöhringen eigentlich keine Probleme kriegen, zumal das Pfeil-Team in Bestbesetzung antreten kann. Erstmals in dieser Saison wird auch die indische Weltklasseschützin Elavenil Valarivan antreten. Sie ist bereits am Dienstag angereist und wird am Freitag noch vor Ort trainieren. Zum Vöhringer Aufgebot gehören in den beiden Heimwettkämpfen außerdem Maximilian Dallinger, Anita Mangold, Antonia Back, Amelie Anton sowie als Ersatzleute David Koenders und Anna-Marie Beutler.

    Saltendorf hat in dieser Saison nur durchschnittliche Gesamtergebnisse zwischen 1968 und 1980 Ringen erzielt. An den hinteren Positionen gab es immer mal wieder gute Resultate, an den vorderen aber kam Nikolaus Blamauer auf maximal 397 Ringe, die 20-jährige Italienerin Giulia Mainetti erreichte bei ihren beiden Einsätzen 397 und 395 Ringe.

    Gegen Dynamit Fürth ist der SV Pfeil Vöhringen besonders gefordetr

    Stärker wird das Vöhringer Team um Trainer Sven Martini mit Sicherheit am Sonntag von Dynamit Fürth gefordert. Die Franken traten vor allem zu Saisonbeginn sehr souverän auf, was die Siege gegen Saltendorf (4:1), Heitersheim (5:0), Petersaurach (4:1) und Kempten (5:0) belegen. Dann passierte zwar ein 2:3-Ausrutscher gegen Dießen, dem aber knappe Siege gegen Kronau und Fenken (jeweils 3:2) folgten. Insgesamt schießt die SSG Dynamit Fürth meist zwischen 1980 und 1985 Ringe, was ein guter Wert ist. Mit Xenia Mund, Ayonika Paul und Dominik Fischer haben bereits drei Fürther Schützen und Schützinnen in dieser Runde schon das Optimum von 400 Ringen erzielt. An Position eins hat oft Franziska Straßer geschossen, ihr bestes Ergebnis waren 398 Ringe. Viermal wurde der Slowene Klavdija Jerovsek eingesetzt, er lieferte unterschiedliche Ergebnisse von 399, 392, 396 und 399 Ringen ab. Für 397 oder mehr Ringe ist jedenfalls jeder Schütze und jede Schützin in der Mannschaft von Fürth jederzeit gut.

    Auch der Bundestrainer wird am Wochenende in Vöhringen erwartet

    Am Freitag ist im Bellenberger Schützenheim noch ein gemeinsames Abschlusstraining geplant. Am Wochenende werden dann auch diverse Ehrengäste erwartet, unter anderem der Landtagsabgeordnete Thorsten Freudenberger, Vöhringens Bürgermeister Michael Neher und Gewehr-Bundestrainer Wolfram Waibel.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden