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SSV Ulm vs. Greuther Fürth: Fans als Sieg-Booster im Heimspiel

SSV Ulm 1846 Fußball

Spatzen bauen auf ihre Fans: „Dieser riesige Rückhalt treibt uns an“

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    Mit den eigenen Fans im Rücken will der SSV Ulm 1846 Fußball am Sonntag den nächsten Heimsieg feiern.
    Mit den eigenen Fans im Rücken will der SSV Ulm 1846 Fußball am Sonntag den nächsten Heimsieg feiern. Foto: Soeren Stache/dpa

    Auf dem Papier ist der SSV Ulm 1846 Fußball mal wieder Außenseiter. Auch im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (13.30 Uhr). Andererseits ist es eine Partie, in der die Spatzen, ob sie das wollen oder nicht, auch Druck spüren. Denn die Gäste, bei denen nach zwei Trainerwechseln in den vergangenen Wochen langsam wieder Ruhe einkehrt, stehen in der Tabelle der 2. Bundesliga nur zwei Punkte vor Ulm. Heißt: Mit einem Heimsieg könnte der Aufsteiger das „Kleeblatt“ im Klassement überholen.

    „Wir sind seit vier Spielen ungeschlagen und haben zuletzt viel Selbstvertrauen gesammelt. Wir glauben an uns und unsere Stärken“, meint SSV-Cheftrainer Thomas Wörle. Er baut im heimischen Donaustadion neben den Qualitäten seines Teams auch auf den Rückenwind, der von den Rängen kommt. Laut Vereinsangaben sind bislang rund 15.000 Tickets für die Partie am Sonntagmittag verkauft. „In diesem Spiel, in dem es sehr eng zugehen wird, weil beide Mannschaften gerne punkten würden, werden die Fans ein wichtiger Faktor sein“, sagt Wörle. Der 42-Jährige schwärmt in diesem Zusammenhang noch immer von der Unterstützung vergangenen Samstag im Berliner Olympiastadion. „Das war schon außergewöhnlich. Wir spüren diesen riesigen Rückhalt, das treibt uns an“, s meint Wörle.

    Philipp Maier ist nach der fünften Gelben Karte gesperrt

    Gegen die SpVgg Greuther Fürth muss er erneut auf Thomas Geyer und Lennart Stoll verzichten. Niklas Kölle hat sich obendrein am Sprunggelenk verletzt, Laurin Ulrich hat muskuläre Probleme und Philipp Maier ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Dafür gibt es gute Nachrichten von zwei Führungsspielern: Johannes Reichert hat nach seiner Meniskus-Operation in dieser Woche erstmals wieder komplett mit der Mannschaft trainiert und auch Torwart Christian Ortag hat seinen Schlüsselbeinbruch auskuriert und ist zurück auf dem Rasen. „Es freut uns sehr, dass bei Chris alles schneller gegangen ist als erwartet. Er kann im Training schon wieder alles machen“, sagt Wörle. Dennoch scheinen Ortag und Reichert zunächst noch keine Option für das Heimspiel am Sonntag zu sein. Man wolle nichts überstürzen und lieber auf Nummer sicher gehen.

    Die Personalsorgen bei den Ulmern halten sich momentan ohnehin in Grenzen. Wörle meint: „Alle wollen, alle sind da. Wir haben eine sehr positive Konkurrenzsituation im Training. Das fördert die Leistung.“

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