Der VfE Ulm/Neu-Ulm trifft in der Eishockey-Bayernliga auf zwei Teams die auf Play-off-Kurs liegen. Am Freitag (20 Uhr) müssen die Devils zunächst beim EHC Klostersee bestehen.
Der Tabellenachte hat nach einem miserablen Start ordentlich Punkte gesammelt und ist seit drei Spielen ungeschlagen. Sicherlich wollen die Gastgeber sich für die 0:2-Niederlage im Hinspiel Mitte Oktober revanchieren. Für die Ulmer gilt es, den Aufwärtstrend nach dem 4:2 gegen Miesbach zu bestätigen. „Miesbach gehört zu den Spitzenteams“, sagt Devils-Trainer Michael Bielefeld.
Die Verantwortlichen der Devils Ulm/Neu-Ulm hoffen auf eine volle Halle
Am Sonntag (18 Uhr) findet in Ulm das Derby gegen den ESC Kempten statt, in dem die Gastgeber die 1:2-Hinspielniederlage wettmachen wollen. Ende Oktober waren die Ulmer bei den Sharks eigentlich das bessere Team, gingen aber leer aus. Kempten liegt mit sechs Punkten mehr auf dem Habenkonto noch in Reichweite. „Ich schätze Kempten als Tabellenzweiter als Favorit ein, zumal die nochmals auf dem Transfermarkt tätig waren“, meint Bielefeld. Gegen den ESC, der traditionell viele Fans mitbringt, hoffen die Verantwortlichen auf Zuschauerrekord in dieser Saison – am besten mit einer vierstelligen Kulisse.
Noel Oberrauch fällt mit gebrochener Hand länger aus
Verzichten muss der VfE auf Noel Oberrauch, der mit einer Handfraktur noch bis Januar ausfällt. Daniel Bartuli hat sich gegen Miesbach eine Schulterverletzung zugezogen und kann ebenfalls längere Zeit nicht mitwirken. Zudem sind einige Akteure gesundheitlich angeschlagen. Für Trainer Bielefeld, der von vier auf drei Blöcken umgestellt hat, werden sich keine Änderungen ergeben: „Ich wollte einen Rhythmus reinbekommen und das Tempo hochhalten. Das werden wir so beibehalten.“
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