Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schongau/Neu-Ulm: Wiedersehen mit Robert Linke für die Devils Ulm/Neu-Ulm

Schongau/Neu-Ulm

Wiedersehen mit Robert Linke für die Devils Ulm/Neu-Ulm

    • |
    Wiedersehen macht Freude – ihm sowieso. Robert Linke (mit Mütze) spielt im Viertelfinale mit Königsbrunn gegen die Devils.
    Wiedersehen macht Freude – ihm sowieso. Robert Linke (mit Mütze) spielt im Viertelfinale mit Königsbrunn gegen die Devils. Foto: Horst Hörger

    Die Neuansetzung der Partie in der Meisterrunde der Eishockey-Bayernliga zwischen Schongau und dem VfE Ulm/Neu-Ulm behält ein Gschmäckle. Am Freitagabend wurde das Spiel wegen eines Lochs im Eis kurz nach Beginn des zweiten Drittels abgebrochen, am Sonntag war die Mannschaft der Schongauer Mammuts dann plötzlich komplett und die Devils wurden nur noch von 20 statt wie zwei tage zuvor von 80 mitgereisten Fans unterstützt. Prompt verloren sie mit 3:4, bleiben damit in der Tabelle der Gruppe B Vierter und Letzter und treffen in der Viertelfinalserie auf die Mannschaft aus Königsbrunn mit dem ehemaligen Devils-Trainer Robert „Bobby“ Linke.

    Die Ulmer Mannschaft selbst reiste mit Kleinbussen an, da der große Devils-Bus am Sonntag schon anderweitig eingesetzt wurde. Dennoch starte sie gut in die Partie. Dominik Synek erzielte bereits nach 125 Sekunden die Führung. Die Schongauer antworteten zwar prompt mit dem Ausgleich (4.), aber Felix Anwander schoss seine Mannschaft lediglich 28 Sekunden später wieder in Front. Als Synek dann zum zweiten Mal jubelte und die Ulmer mit 3:1 vorne lagen (25.), sah es nach einem Auswärtssieg aus. Doch die Hausherren stemmten sich gegen die drohende Niederlage und kamen durch zwei Tore (32., 35.) zurück ins Spiel. Den Treffer zum 3:3 kassierten die Devils in einer der zahlreichen Unterzahl-Situationen. „Wir sollten nicht Dritter werden“, kommdentierte VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner hinterher vielsagend.

    Devils Ulm/Neu-Ulm verlieren in Schongau

    Im letzten Drittel waren die Devils trotz mehreren Strafzeiten ebenbürtig und riskierten kurz vor Schluss alles, da ja nur ein Sieg nach 60 Minuten ihnen zum Sprung auf den dritten Platz verholfen hätte. Torhüter David Heckenberger verließ das Eis für einen weiteren Feldspieler und eine Minute vor Ende trafen die Mammuts zum 4:3 ins leere Tor.

    Somit treffen die Devils im Viertelfinale auf den großen Favoriten EHC Königsbrunn. Dabei gibt es schon am kommenden Freitag (20 Uhr) auswärts ein Wiedersehen mit Ex- Trainer Linke

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden