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Pegnitz: Devils Ulm/Neu-Ulm behalten kühlen Kopf bei minus sieben Grad

Pegnitz

Devils Ulm/Neu-Ulm behalten kühlen Kopf bei minus sieben Grad

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    Dominik Synek bejubelte den ersten Treffer.
    Dominik Synek bejubelte den ersten Treffer. Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm gewann am Freitag das Nachholspiel der Eishockey-Bayernliga unter freiem Himmel beim EV Pegnitz mit 5:3 (1:1/4:2/0:0) und zwei neue Spieler hatten daran maßgeblichen Anteil. 

    Das nennt man wohl einen gelungenen Einstand: Die Förderlizenzspieler vom Oberligisten EV Lindau hatten lediglich eine Trainingseinheit mit dem Team der Devils absolviert und lieferten zwei Tage später richtig ab. Der 23-jährige Verteidiger Fabian Birner und der 20-jährige Stürmer Ludwig Danzer erzielten je einen Treffer und legten sich dabei jeweils gegenseitig den Puck vor. Zwei weitere Spiele dürfen sie für die Devils noch machen, dann ist zunächst Schluss. Denn in der Aufstiegsrunde darf nur eingesetzt werden, wer zuvor mindestens sechs Spiele gemacht hat und dafür kamen Birner und Danzer eben zu spät.

    Mit Florian Döring, Stefan Rodrigues und Jan Müller bildeten sie die zweite Reihe und überzeugten. VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner kündigte an, dass man sich demnächst an einen Tisch setzen und über die Zukunft reden wird. Eine Möglichkeit wäre die vollständige Übernahme in den Ulmer Kader, aber auch weitere Förderlizenz-Verträge würden sich anbieten. 

    Devils Ulm/Neu-Ulm gewinnen in Pegnitz

    Ins Spiel gegen Pegnitz starteten die Devils bei minus sieben Grad und ohne Dach über dem Kopf etwas träge. Dennoch gingen sie durch Dominik Synek in Führung (14.), kassierten aber lediglich zwei Zeigerumdrehungen später den Ausgleich. Meißner fasste die Ansprache in der Drittelpause zusammen: „Dann haben wir gemerkt, was bei diesen Bedingungen nicht funktioniert und haben einfacher gespielt.“ Simon Klingler (21.) und Michael Wirz (26.) wurden jeweils von Synek bedient und erhöhten auf 3:1. Es folgten die Treffer von Danzer und Birner. Die Gegentore in der 30. und 36. Minute waren beim Stand von 5:3 zu verschmerzen, zumal der zweite Gegentreffer in Unterzahl fiel.

    Im letzten Drittel hatten beide Teams noch ihre Chancen, aber der Ulmer Torhüter Maximilian Güßbacher hielt seinen Kasten sauber. Neben den geschonten Spielern David Heckenberger und Martin Podesva fehlten bei den Devils auch Benedikt Stempfel und Jon Jäger beruflich bedingt. 

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