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Offenhausen: Die Stimmung beim SV Offenhausen hat sich aufgehellt

Offenhausen

Die Stimmung beim SV Offenhausen hat sich aufgehellt

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    Die Stimmung hat sich deutlich verbessert beim Offenhausener Trainer Alexander Höhne (rechts) und seiner Mannschaft. Foto: Horst Hörger
    Die Stimmung hat sich deutlich verbessert beim Offenhausener Trainer Alexander Höhne (rechts) und seiner Mannschaft. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Dem SV Offenhausen gelang am vergangenen Sonntag ein wichtiger 2:0-Sieg bei der SGM Aufheim/. Die Mannschaft von Trainer Alexander Höhne hält damit die Abstiegskonkurrenz in der Fußball-Bezirksliga auf Distanz. Höhne macht auch atmosphärische Effekte aus: „Nach dem Sieg ist die Stimmung merklich besser.“ Auch in Kettershausen war am vergangenen Wochenende ein wichtiger Dreier verbucht worden. Die Unterallgäuer schlugen den SV Jungingen mit 1:0 und bewiesen dabei tolle Moral. Das Tor des Tages erzielte Alexander Mayer in Unterzahl. Maximilian Sonntag hatte sich zuvor die Rote Karte eingehandelt und wird deswegen im Duell der beiden bayerischen Sieger des vergangenen Sonntags in Offenhausen (Sonntag, 15 Uhr) nicht zur Verfügung stehen. 

    Höhne spricht vom wichtigsten Spiel der kommenden Wochen, er erwartet aber ganz sicher keinen fußballerischen Leckerbissen. „Das wird Abstiegskampf pur“, glaubt er. Immerhin ging seine Mannschaft zuletzt dreimal ungeschlagen vom Platz. Kettershausen hingegen legte, zumindest zahlenmäßig, einen katastrophalen Auftakt ins neue Jahr hin. In den ersten drei Spielen schlug es 15-mal im Kasten der Unterallgäuer ein. Der Sieg gegen Jungingen durfte daher so nicht erwartet werden und glich fast dem Aufstieg des Phönix aus der Asche. 

    Türkgücü Ulm spielt gegen den TSV Neu-Ulm

    Auch an der Tabellenspitze ist am Sonntag für Spannung gesorgt. In Einsingen kommt es an der Bahnlinie zum Aufeinandertreffen des punktgleichen Führungsduos. Türkgücü Ulm empfängt als Team der Stunde den TSV Neu-Ulm. Während Türkgücü mit zwölf Punkten im neuen Jahr noch eine blütenweiße Weste hat, kam der TSV nur zu sieben Zählern. 

    Noch schwächer liest sich die Bilanz der SGM Aufheim/Holzschwang. Die Spielgemeinschaft war als potenzieller Aufstiegsanwärter ins neue Jahr gestartet, holte aber seither nur vier Punkte und die allesamt auf fremden Plätzen. Dieser Umstand wurmt Trainer Andi Spann besonders. Am Sonntag bietet sich gegen den SV Asselfingen im zweiten Heimspiel nacheinander (diesmal jedoch in Aufheim) die Chance, diese Scharte auszuwetzen.

    Türkspor Neu-Ulm II muss beim SV Jungingen antreten. Jungingen feuerte nach der Niederlage in Kettershausen Trainer Alexander Wagner. Die ehemaligen Spieler Tobias Häderer und Marco Kogler übernehmen bis zum Saisonende interimsmäßig.

    Gabriel Friedrich vom SV Asselfingen wurde unterdessen vom württembergischen Verband (WFV) als einer von drei Kandidaten für den Fair-Play-Monatssieg im März nominiert. Im Kellerduell gegen die TSG Söflingen hatte Friedrich die vermeintliche Führung für Asselfingen erzielt, dann aber dem Schiri gegenüber von sich aus ein Handspiel zugegeben. Der Treffer wurde annulliert, Friedrich traf später regelkonform für den SV Asselfingen, der die Partie auch mit 2:1 gewann. 

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