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Man wagt es kaum auszusprechen, aber im günstigsten Fall kann der SSV Ulm 1846 Fußball (31 Punkte) heute bis auf einen Punkt an die beiden Führenden in der Oberliga, FC Nöttingen und FSV Hollenbach (jeweils 35), heranrücken. Während die Spatzen die lösbare Hausaufgabe gegen den Freiburger FC vor sich haben (Anpfiff im Donaustadion um 14.30 Uhr), stehen der FC Nöttingen in Reutlingen und der FSV Hollenbach beim Karlsruher SC II vor hohen Hürden.
Doch zunächst müssen die Ulmer ihr Spiel gewinnen. Auch das wird keinesfalls mit links gehen, zumal die Freiburger bisher auswärts gewisse Qualitäten gezeigt haben. Der Tabellen-13. hat immerhin in Hollenbach ein 1:1 und in Oberachern ein 3:3 ereicht. Und seine Heimsiege gegen Sandhausen II (2:1) und Kehl (4:0) darf man auch nicht so einfach beiseite schieben. Nicht zuletzt hat das Team von Trainer Ralf Eckert mit Ridje Sprich einen Torjäger, der in der laufenden Runde schon zehnmal getroffen hat.
„Freiburg spielt einen technisch guten Fußball“, weiß SSV-Trainer Stephan Baierl. Und er kann absolut nicht sein stärkstes Team aufs Feld schicken. Auch Bastian Heidecker wird wegen seiner Gehirnerschütterung zu 95 Prozent pausieren.