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Oberliga Baden-Württemberg: Gelungene Spatzen-Premiere auf dem neuen Rasen

Oberliga Baden-Württemberg

Gelungene Spatzen-Premiere auf dem neuen Rasen

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    Der Ulmer Alper Bagceci sah im Spiel gegen Karlsruhe II die Rote Karte.
    Der Ulmer Alper Bagceci sah im Spiel gegen Karlsruhe II die Rote Karte. Foto: Horst Hörger

    Erstmals traten die Spatzen in dieser Saison im heimischen

    Donaustadion

    an. Das Ausweichquartier

    Erbach

    hat ausgedient, Oberliga-Fußball gibt es wieder auf dem neuen Rasen in der

    Friedrichsau

    . Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Ulmer spielten in der ersten Halbzeit sehr gut auf. Sie ließen den Ball laufen, kombinierten gut und hatten den Gegner aus

    Karlsruhe

    prima im Griff. Den Spatzen spielte natürlich in die Karten, dass Gästespieler

    Yiili Sallahi

    wegen ungebührlichen Benehmens dem Schiedsrichter gegenüber schon in der 15. Minute die Gelb-Rote Karte sah. In Überzahl gingen die SSV-Kicker dann auch durch Felix Hörger, der neu ins Team gekommen war, in Führung (37.). Nach einer Superkombination erhöhte

    Alper Bagceci

    zu Beginn der zweiten Halbzeit auf 2:0 (49.). Doch nun ließen die Spatzen nach, dafür versuchten die Karlsruher, häufiger und gefährlicher vors Ulmer Tor zu kommen. Was ihnen auch gelang. Dann stand

    Marcel Mehlem

    völlig frei und verkürzte auf 1:2 (74.). Doch die Ulmer hatten eine passende Antwort. Quasi im Gegenzug stelle

    David Braig

    den alten Abstand wieder her (75.). Dann ging

    Bagceci

    einem Gegenspieler beim Gerangel etwas an den Kragen und sah dafür von Schiedsrichter

    Kai Marc Lechner

    aus Wernau die Rote Karte (77.). Die Gastgeber gerieten etwas ins Schwimmen. Dann liefen sie sogar in einen Konter rein und der

    KSC

    II verkürzte auf 2:3 (86.). In der Nachspielzeit leistete sich der Karlsruher Patrick Fossi noch ein grobes Foul an

    Burak Coban

    und musste ebenfalls mit der Roten Karte vom Platz. Letztlich ein verdienter Sieg der Spatzen, die sich aber am Ende wieder einmal das Leben selbst schwer gemacht haben. Immerhin ein Dreier auf dem neuen, grandiosen Rasen.

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