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Neu-Ulm/Senden: Esperia Neu-Ulm gegen TSV Senden: Dieser Spielabbruch war unnötig

Neu-Ulm/Senden

Esperia Neu-Ulm gegen TSV Senden: Dieser Spielabbruch war unnötig

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    Das  sind die Werte, um die es eigentlich ausschließlich gehen sollte im Sport
    Das sind die Werte, um die es eigentlich ausschließlich gehen sollte im Sport Foto: Thomas Wei�

    Das Spiel der Kreisliga B Iller zwischen Esperia Neu-Ulm und dem TSV Senden wurde am Sonntag nach etwas mehr als 70 Minuten beim Stand von 2:2 abgebrochen und die Fußballfreunde spekulieren: Was mag da wieder passiert sein? 

    Die Antwort: wenig. Staffelleiter Willi Egerer klärt auf: „Nach meinem Kenntnisstand kam es zu keinen Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten.“ Der Schiri hatte einen Elfer für Senden gepfiffen, die Spieler von Esperia reklamierten und daraufhin brach der Unparteiische möglicherweise etwas voreilig die Partie ab. So jedenfalls schilderten es unparteiische Beobachter.

    Esperia Neu-Ulm gegen TSV Senden wurde abgebrochen

    Nach Spielen beider Vereine hatte es in dieser Saison bereits unschöne Vorfälle gegeben. Ende Oktober des vergangenen Jahres kam es nach Auffassung des Sportgerichts zu Bedrohungen, tätlichen Angriffen, Schlägen und Backpfeifen vonseiten der Sendener gegen Spieler des SV Oberroth. Die Urteile fielen entsprechend hart aus: Mehr als anderthalbjährige Sperren für drei Spieler des TSV Senden. Zudem wurde beantragt, dieses Trio aus dem Württembergischen Fußball-Verband (WFV) auszuschließen. Ebenfalls Ende Oktober wurde beim Spiel zwischen Esperia und dem TSV Buch II der 19-jährige Bucher Torhüter Ben Priegnitz handgreiflich angegangen. Was anschließend auch die Bucher lobend anerkannten: Esperia hatte daraufhin selbst personelle Konsequenzen gezogen und sich bei den Buchern für den Ausraster entschuldigt. 

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