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Neu-Ulm: Kontrastprogramm für die Devils Ulm/Neu-Ulm

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Kontrastprogramm für die Devils Ulm/Neu-Ulm

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    Gegen Geretsried haben die Devils Ulm/Neu-Ulm im letzten Spiel des alten Jahres acht Tore bejubelt. An diese Leistung wollen sie in den beiden Wochenend-Spielen anknüpfen.
    Gegen Geretsried haben die Devils Ulm/Neu-Ulm im letzten Spiel des alten Jahres acht Tore bejubelt. An diese Leistung wollen sie in den beiden Wochenend-Spielen anknüpfen. Foto: Horst Hörger

    Kontrastprogramm für den VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga: Die Devils gastieren am Freitag (20 Uhr) beim Tabellenführer Erding und sie empfangen am Sonntag (18 Uhr) das Schlusslicht Pfaffenhofen.

    Der TSV Erding ist in der Eishockey-Bayernliga das Maß aller Dinge. Die Mannschaft der Gladiators ist gespickt mit Spielern aus der DEL 2 und der Oberliga, ihr klares Ziel ist der Aufstieg in die Oberliga. Mit 144 Tore in 21 Spielen stellen die Erdinger den besten Sturm der Liga, sie kassierten lediglich 51 Gegentreffer und liegen mit 57 Punkten zehn Zähler vor dem Verfolger aus Peißenberg, der ein Spiel weniger ausgetragen hat. Nur zwei Niederlagen – beide gegen Miesbach – leisteten sich die Gladiators. Die Favoritenrolle ist also klar vergeben, dennoch sind die Devils nicht nur auf Schadensbegrenzung aus. Der Ulmer Geschäftsführer Patrick Meißner stellt fest: „Wir fahren nicht nach Erding und hoffen, dass es so glimpflich wie möglich ausgeht.“

    Am Sonntag ein Heimspiel der Devils gegen Pfaffenhofen

    Am Sonntag sind die Vorzeichen gegen EC Pfaffenhofen genau umgekehrt. Satte 138 Gegentreffer kassierten die Eishogs bisher, gegen die Donaustädter sollen ein paar dazu kommen. Die Devils dürften als aktueller Tabellenzehnter gerade noch so an den Pre-Play-offs teilnehmen und das wollen sie jetzt erst recht. Es könnte nämlich durchaus sein, dass es in der Abstiegsrunde nur noch ein letztlich bedeutungsloses Rumpfprogramm gibt. Der ESC Dorfen steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten und könnte schon vor Beginn der Abstiegsrunde als einziger Absteiger feststehen.

    Bis auf Robin Maag, der weiter wegen einer Schleimbeutelentzündung im Knie ausfällt, sind bei den Devils alle Mann dabei. Auch der Verteidiger Felix Anwander ist nach einer Schulterverletzung wieder einsatzbereit. 

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