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Neu-Ulm: In die Freude mischt sich bei den Devils Ulm/Neu-Ulm Ärger

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In die Freude mischt sich bei den Devils Ulm/Neu-Ulm Ärger

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    Die Devils feierten am Sonntagabend sechs Tore und den Sprung auf einen Pre-Play-off-Platz. Foto: Horst Hörger
    Die Devils feierten am Sonntagabend sechs Tore und den Sprung auf einen Pre-Play-off-Platz. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm feierte am Sonntagabend in der Eishockey-Bayernliga einen wichtigen 6:3 (2:0/2:1/2:2)- Sieg gegen den ESV Buchloe – einen der direkten Konkurrenten im Kampf um einen Pre-Play-off-Platz.

    Den Devils gelang in Überzahl der Führungstreffer. Stefan Rodrigues traf nach Vorarbeit von Martin Podesva (8.). Anschließend hatte Dominik Synek zunächst mit einem Lattentreffer Pech (18.), aber Simon Klingler erzielte 31 Sekunden vor Drittelende mit einem Schlagschuss den zweiten Treffer. In Unterzahl mussten die Gastgeber den Anschlusstreffer hinnehmen (35.). Lediglich 43 Sekunden später jubelten aber schon wieder die meisten der 822 Zuschauer und Zuschauerinnen, denn Podesva nutzte einen Abpraller zum 3:1 und es kam noch besser. Nach einem misslungenen Rückpass der Buchloer zum Torhüter bedankte sich Ludwig Danzer mit dem 4:1 (39.). Im letzten Drittel mussten zunächst zwei Spieler nach Faustschlägen das Eis mit einer Zwei plus Fünf plus Spieldauerstrafe vorzeitig verlassen (44.). Auf Ulmer Seite erwischte es Rodrigues, der sich eigentlich kaum etwas zuschulden hatte kommen lassen, der aber damit im Derby in Kempten am kommenden Freitag fehlen wird. Nach einer weiteren Strafe gegen Podesva gelang den Buchloer Pirates der zweite Treffer (47.).

    Devils Ulm/Neu-Ulm schlagen Buchloe

    Die Undiszipliniertheiten bei den Gästen nahmen aber zu und so kamen die Devils zu einer doppelten nummerischen Überlegenheit, die Podesva zum 5:2 nutzte (49.). Nach dem erneuten Anschlusstreffer von Buchloe (55.), das an diesem Abend nicht einmal drei komplette Reihen stellen konnte, wurde es zwar noch einmal eng. Auf den starken Ulmer Torhüter David Heckenberger war aber Verlass. Als Ludwig Danzer zwei Minuten vor Schluss in Unterzahl den Endstand hergestellt hatte, durften die Devils mit ihren Fans den Sprung auf den Pre-Playoff-Platz feiern.

    Den wollen sie jetzt nicht mehr hergeben. Trainer Marin Jainz sagte: „Jetzt sind wir Zehnter und wollen diesen Platz auch nicht mehr verlassen.“

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