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Neu-Ulm: Im Derby fällt bei den Devils Ulm/Neu-Ulm der Torjäger aus

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Im Derby fällt bei den Devils Ulm/Neu-Ulm der Torjäger aus

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    Ulms Stefan Rodrigues fehlt gegen Kempten. Foto: Patrick Meißner
    Ulms Stefan Rodrigues fehlt gegen Kempten. Foto: Patrick Meißner Foto: Patrick Meißner

    Ein herausforderndes Programm hat Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm am Wochenende zu meistern. Am Freitagabend gastieren die Devils beim Nachbarn in Kempten (ab 19.30 Uhr), am Sonntag empfangen sie im eigenen Eisstadion den EHC Klostersee (18 Uhr). Gegen beide Teams haben die Donaustädter noch was gutzumachen, denn die Hinspiele gingen jeweils mit 4:6 verloren.

    Wobei es im Derby gegen die Sharks damals richtig eng zuging, die Hausherren erst eine Minute vor Ende den fünften Gegentreffer hinnehmen mussten und mit der Schlusssirene der letzte Treffer im verwaisten Tor landete. Die Allgäuer liegen aktuell auf dem sechsten Platz und würden sich damit direkt für die Play-offs qualifizieren. Allerdings liegen die Teams von Platz vier bis acht in Reichweite. Die Ulmer, als aktuell Zehnter noch mit Schongau und Buchloe im Kampf um die letzten zwei Pre-Play-off-Plätze, bekommen deshalb sicherlich nichts geschenkt und müssen schon das Optimum herausholen, um in der Fremde vor vermutlich großer Kulisse Punkte einzufahren. Mit lediglich 66 Gegentreffern hat der ESC Kempten die drittbeste Defensive, die es zu knacken gilt.

    Devils Ulm/Neu-Ulm beim Derby in Kempten

    Ausgerechnet in diesem Spiel müssen die Devils auf einen ihrer besten Torjäger verzichten: Stefan Rodrigues muss eine Spieldauerstrafe aus dem Spiel gegen Buchloe absitzen. Wegen eines vermeintlichen Faustschlags. Hierzu haben die Ulmer extra einen Videobeweis an den Bayerischen Eissport-Verband (BEV) gesandt, in dem klar zu sehen ist, dass Rodrigues nicht geschlagen hat. Eine nachträgliche Änderung der Sperre bewirkte dies allerdings nicht. Der Videobeweis wird in dieser Spielklasse generell nicht berücksichtigt. 

    Gegen den EHC Klostersee (4.) wird es am Sonntag nicht einfacher, zumal der letztjährige Oberligist das jüngste Duell gegen Kempten mit 3:1 gewonnen hat. „Das Minimalziel sollte schon drei Punkte sein“, sagt VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner. Er hofft, dass sein Team weiter aussichtsreich im Rennen um einen Pre-Play-off-Platz bleibt. Bis auf die verletzten Robin Maag und Felix Anwander werden am Sonntag alle Mann dabei sein. (duja)

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