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Neu-Ulm/Illertissen: Kreisliga bis Landesliga: Wer steigt auf, wer steigt ab im Fußballbezirk?

Neu-Ulm/Illertissen

Kreisliga bis Landesliga: Wer steigt auf, wer steigt ab im Fußballbezirk?

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    Immer wenn eine Saison ihrem Ende zugeht, wird im Fußball nicht nur gespielt, sondern auch gerechnet. Wer steigt auf und vor allem: Wer steigt ab? Symbolfoto: Benjamin Schwärzler
    Immer wenn eine Saison ihrem Ende zugeht, wird im Fußball nicht nur gespielt, sondern auch gerechnet. Wer steigt auf und vor allem: Wer steigt ab? Symbolfoto: Benjamin Schwärzler Foto: Benjamin Schwärzler

    Einmal schnüren die Amateurfußballer in dieser Saison noch die Kickstiefel, und zwar am kommenden Samstag. Viele Entscheidungen sind bereits gefallen, auch im Abstiegskampf. Schon jetzt lässt sich sagen: Es wird zumindest an der Donau und der Iller längst nicht so brutal, wie es aufgrund der bevorstehenden Eingliederung von Vereinen aus dem Raum Ehingen in den Bezirk Donau/Iller zu befürchten war. Nachfolgend ein Überblick:

    Landesliga: Die einzige Liga, in der es auch in dieser Saison zumindest eine Aufstiegs-Relegation gibt. Türkspor Neu-Ulm hat noch minimale Chancen auf die Teilnahme. Dazu muss die Mannschaft von Trainer Ünal Demirkiran allerdings ihr letztes Spiel gegen die SSG Ulm gewinnen, und der zwei Punkte vor den Neu-ern liegende TSV Weilimdorf muss sein Heimspiel gegen Waldstetten verlieren. Wegen der um 18 Treffer besseren Tordifferenz würde Weilimdorf ein Unentschieden auf jeden Fall für Platz zwei reichen. Unten stellt sich nur noch die Frage: drei oder vier Absteiger? Vier werden es nur dann, wenn aus der Oberliga Holzhausen, Reutlingen und Bietigheim-Bissingen direkt in die Verbandsliga absteigen und aus der Verbandsliga der TV Echterdingen direkt in die Landesliga. Nur in diesem eher unwahrscheinlichen Fall kann es in der Landesliga auch Srbija Ulm noch erwischen. Bei drei Absteigern ist das Donau/Iller-Quintett komplett durch und wandert geschlossen in die Staffel vier ab.

    Bezirksliga: Kommt Srbija von oben, dann gibt es fünf Absteiger, andernfalls sind es vier. Das Schicksal von Söflingen (künftig Kreisliga A Donau) und Kettershausen (künftig Kreisliga A Iller) ist bereits besiegelt. Rechnerisch kann es außerdem noch Bermaringen, Asselfingen und Asch-Sonderbuch erwischen. Sie alle sind Kandidaten für die Albstaffel der Kreisliga A. Den Vereinen in der Donau- und der Iller-Staffel kann es also eigentlich schnuppe sein, was aus Srbija Ulm wird und ob es vier oder fünf Absteiger aus der Bezirksliga gibt.

    Kreisliga A Donau: Nur Söflingen kommt aus der Bezirksliga, von unten kommen Hüttisheim als Meister der B Donau und der TSV Neu-Ulm II als Meister der B 4. Das bedeutet: drei Absteiger. Zwei von denen stehen mit Croatia Ulm und dem SV Grimmelfingen fest. Den dritten Absteiger machen die zweiten Mannschaften der Landesligisten Srbija Ulm und SSG Ulm unter sich aus. 

    Kreisliga A Iller: Nur Kettershausen kommt von oben, nur der SV Oberroth als Meister der B Iller kommt von unten. Das bedeutet: lediglich zwei Absteiger, und die stehen mit Illerkirchberg und Balzheim fest.

    Kreisliga B Iller: Ein Abstieg aus dieser Liga ist bekanntlich unmöglich, weil drunter nichts mehr kommt. Trotzdem sei sie hier erwähnt, weil es zwei Rückkehrer gibt: Ataspor Neu-Ulm und der Traditionsverein SpVgg Au haben für die kommende Saison wieder Mannschaften gemeldet. 

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