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Neu-Ulm: Faustkämpfe und ein Geburtstagsgeschenk bei den Devils Ulm/Neu-Ulm

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Faustkämpfe und ein Geburtstagsgeschenk bei den Devils Ulm/Neu-Ulm

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    Im letzten Drittel flogen die Fäuste. Anschließend hatten beide Mannschaften viel Platz auf dem Eis. Foto: Horst Hörger
    Im letzten Drittel flogen die Fäuste. Anschließend hatten beide Mannschaften viel Platz auf dem Eis. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat mit dem 6:2 (0:1/4:1/2:0-Heimsieg gegen den EV Dingolfing eine gute Reaktion auf die Niederlage in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga in Geretsried gezeigt. An der Bande meldete sich der genesene Trainer Martin Jainz zurück und offensichtlich fand er die richtigen Worte.

    Zudem stellte Jainz die Reihen um und diese Änderungen taten dem Spiel der Devils gut, auch wenn die Dingolfinger Isar Rats nach einem schlimmen Fehlpass von Felix Anwander früh jubeln durften (6.). Torhüter Maximilian Güßbacher war es in der Folge zu verdanken, dass es im ersten Drittel nicht noch schlimmer kam. Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten die Ulmer dann in der Offensive Glück, denn der Puck prallte von der Bande nach vorne ab und Julian Tischendorf staubte zum Ausgleich ins leere Tor ab (23.). Eine Zeigerumdrehung später jubelten aber erneut die Gäste, weil die Devils zu nachlässig waren und Güßbacher bei einer Direktabnahme keine Chance hatte. Die passende Antwort hatte dann der Ulmer Kapitän Simon Klingler parat. In Überzahl gelang ihm per Schlagschuss der Ausgleich (24.), lediglich 33 Sekunden später traf er erneut mit einem knallharten Schlagschuss zur erstmaligen Führung der Hausherren. Nach einem gewonnen Bully legte Martin Podesva für seinen tschechischen Landsmann Dominik Synek auf und der stellte auf 4:2 (27.).

    Devils Ulm/Neu-Ulm schlagen Dingolfing

    Im letzten Drittel zeigten die Ulmer auch in einer insgesamt vierminütigen Unterzahl eine starke Vorstellung. Durch ihr sehr aggressives Spiel kam Dingolfing zu keiner wirklichen Torchance. Zehn Minuten vor dem Ende wurden dann auch noch die Fäuste geschwungen, beide Teams mussten dafür zwei Mann auf die Strafbank beordern. Mit einem Mann weniger auf dem Eis kamen die Devils dann durch Valentin Dér nach Zuspiel von Ludwig Danzer unter dem Jubel der 400 Zuschauerinnen und Zuschauer zu ihrem fünften Treffer an diesem Abend (52.). Als die Gäste dann zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahmen, gelang den Donaustädtern ihr sechstes Tor. Dér revanchierte sich und legte für Danzer auf, der sich mit diesem Treffer zum 22. Geburtstag selbst beschenkte. 

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