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Neu-Ulm: Eishockey: Devils in der Abstiegsrunde

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Eishockey: Devils in der Abstiegsrunde

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    Die Devils (weiße Trikots) scheiterten in den Prey-Play-offs an Landsberg.
    Die Devils (weiße Trikots) scheiterten in den Prey-Play-offs an Landsberg. Foto: Christian Rudnik

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm ist in den Pre-Play-offs der Eishockey-Bayernliga in zwei Spielen an den Landsberger Riverkings gescheitert und kämpft jetzt in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt. Landsberg hat dagegen die Play-offs erreicht. Die Devils verloren das Heimspiel am Sonntag nach einer schnellen 3:0-Führung noch mit 3:4 nach Verlängerung (3:0/0:1/0:2/0:1). Die Tore für die Ulmer erzielten Ludwig Danzer, Dominik Synek und Martin Podesva bereits im ersten Drittel. Im ersten Spiel in Landsberg waren die Devils mit 2:5 (0:2/0:0/2:3) unterlegen.

    Zwar kamen sie auch am Freitag gut aus den Startlöchern und erspielten sich in den ersten fünf Minuten einige Gelegenheiten. Allerdings mussten sie bei der ersten numerischen Unterlegenheit einen Gegentreffer hinnehmen (7.). Als sie dann selbst einen Mann mehr auf dem Eis hatten, machten die Ulmer nichts daraus und fingen sich stattdessen gleich anschließend durch einen Konter der Gastgeber das zweite Gegentor ein (10.). In der Folge mehrten sich bei den Gästen die Fehler und die Landsberger Riverkings waren vor mehr als 1000 Zuschauern und Zuschauerinnen obenauf.

    Devils Ulm/Neu-Ulm scheitern an Landsberg

    Im Mitteldrittel gelang es den Devils zunächst zwar, mehrere Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen. Aber sie versäumten es auch, bei eigener Überzahl den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach einem üblen Bandencheck gegen Robin Prätz, der anschließend leicht benommen auf dem Eis lag, gab es außerdem eine Strafenflut auf beiden Seiten.

    Zwei weitere und schnelle Überzahltore der Landsberger (42., 45.) im letzten Drittel besiegelten endgültig und vorzeitig die Ulmer Niederlage in diesem Auftaktspiel der Serie. Devils-Trainer Martin Jainz tauschte daraufhin den Torhüter, für David Heckenberger kam Maximilian Güßbacher.

    Erst sehr spät gelang Dominik Synek in einer erneuten Überzahlsituation der Anschlusstreffer (58.), aber die Gastgeber antworteten lediglich 36 Sekunden später mit dem Tor zum 5:1. Den Schlusspunkt setzte 39 Sekunden vor dem Ende Julian Tischendorf mit dem zweiten Ulmer Treffer. Der war natürlich zu diesem Zeitpunkt nur noch Ergebniskosmetik. 

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