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Neu-Ulm: Devils Ulm/Neu-Ulm brennen auf die Aufstiegsrunde

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Devils Ulm/Neu-Ulm brennen auf die Aufstiegsrunde

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    Endlich geht es los: Die Devils fiebern dem Beginn der Aufstiegsrunde entgegen.
    Endlich geht es los: Die Devils fiebern dem Beginn der Aufstiegsrunde entgegen. Foto: Markus Will

    Endlich geht es aus Sicht der Devils an diesem Wochenende in der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Oberliga los. Die Vorfreude beim VfE Ulm/Neu-Ulm ist groß, schließlich kann man aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen mit breiter Brust die kommenden Aufgaben in Angriff nehmen. Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Devils beim ERSC Amberg und am Sonntag um 18 Uhr empfangen sie im Neu-Ulmer Eisstadion den TSV Erding. 

    Zuletzt haben die Ulmer ja bewiesen, dass sie auch auswärts etwas reißen können. Sie gewannen in Pegnitz und Peißenberg und holten in Schongau immerhin einen Punkt. Bei der 1:2-Niederlage in Amberg in der regulären Saison hatten die Devils auch Pech, denn sie trafen mehrfach nur das Aluminium und eben nicht ins Tor. Das soll sich ändern. „Jetzt gibt es keinen Grund mehr, sich zu schonen. Wir können volles Risiko gehen“, sagt der VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner. In der Aufstiegsrunde gibt es seiner Einschätzung nach keine leichten Spiele mehr. Jeder kann jeden schlagen, und es kommt auf die Einstellung der Spieler an.

    Der große Vorteil der Devils könnte sein, dass sie mit dem Klassenerhalt ihr Saisonziel schon erreicht haben und deshalb ganz befreit aufspielen können – anders als andere Mannschaften, die mehr erreichen wollen. Meißner sieht die Mannschaft gut gerüstet: „Wir sind zu diesem wichtigen Zeitpunkt vollzählig und haben unsere Schwächephase überwunden.“

    Am Freitag müssen die Devils noch auf den gesperrten Stefan Rodrigues verzichten, aber am Sonntag ist der leichtfüßige und flinke Stürmer wieder mit dabei. Meißner sagt zu der Situation in Schongau, in der sich Rodrigues eine Spieldauerstrafe eingehandelt hat: „Wir haben auch bei mehrmaligem Studium der Szene kein Foul gesehen. Aber einen Einspruch einzulegen, würde auch keinen Sinn machen, zumal die Entscheidung nicht so schnell fallen würde.“ Ansonsten sind alle Spieler fit und Trainer Martin Jainz hat die Qual der Wahl.

    Gegen die Gladiators aus Erding würde am Sonntag in eigener Halle ein Sieg natürlich sehr gelegen kommen und die Chancen stehen auch nicht schlecht, nachdem die Devils bisher sehr heimstark waren. Von den 14 Partien der Hauptrunde gingen lediglich drei verloren.

    Bezüglich des Förderlizenzspielers Fabian Birner vom Oberligisten EV Lindau sind sich mittlerweile alle Parteien einig geworden. Sollte Birner ohne eine mögliche Ausbildungsentschädigung zum VfE Ulm/Neu-Ulm wechseln dürfen, dann würde mit dem 23-jährigen Verteidiger der erste Neuzugang für die kommende Saison feststehen. 

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