Das Thema wird zum Dauerbrenner. Vor dem Spitzenspiel in der Fußball-Bezirksliga Donau/Iller zwischen seinem TSV Neu-Ulm und dem SC Staig am Sonntag (vorverlegt auf 14.30 Uhr) sagt der Neu-Ulmer Trainer Peter Passer mit bitterer Ironie: „Dass wir auf Kunstrasen spielen, ist einbetoniert. Ich rechne ohnehin damit, dass uns die Stadt frühestens am Wochenende nach dem Schwörmontag auf die Rasenplätze lässt.“ Er ist sich nicht schlüssig, ob der Kunstrasen für die Mannschaft des Tabellenführers wirklich den von der Konkurrenz vermuteten Vorteil darstellt. „Wir konnten zwar auf den Platz, aber das eben nur zweimal pro Woche, und dann mussten wir uns oft genug auch noch das Spielfeld mit einer anderen Mannschaft teilen“, berichtet er. Die dritte Einheit fand zumeist auf den Radwegen rund um das Muthenhölzle statt.
Neu-Ulm