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Manni Schwabl gratuliert Ulm zum Aufstieg: Grußbotschaft aus Unterhaching

SSV Ulm 1846 Fußball

Grüße aus Unterhaching: Manni Schwabl schickt Botschaft nach Ulm

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    Maurice Krattenmacher (rechts) und Aaron Keller (links) wurden von Unterhachings Präsident Manfred Schwabl offiziell nach Ulm verabschiedet.
    Maurice Krattenmacher (rechts) und Aaron Keller (links) wurden von Unterhachings Präsident Manfred Schwabl offiziell nach Ulm verabschiedet. Foto: Eibner-Pressefoto/Jenni Maul

    Alleine steht er im Anstoßkreis des Uhlsport-Parks in Unterhaching, die Kamera auf ihn gerichtet. Man merkt Manni Schwabl, Ex-Profi und Präsident des Drittligisten SpVgg Unterhaching, in diesem Moment deutlich an, dass ihn was umtreibt. Dann schickt der 58-Jährige eine Grußbotschaft an den SSV Ulm 1846 Fußball. Das Ganze passiert nur einen Tag nach dem Testspiel des Zweitliga-Aufsteigers beim letztjährigen Konkurrenten.

    Schwabl hatte am Rande des Vorbereitungsduells, das die Spatzen mit 3:1 für sich entschieden haben, die beiden Hachinger Top-Talente Maurice Krattenmacher und Aaron Keller, die in der neuen Saison 2024/2025 im Ulmer Trikot spielen werden, offiziell verabschiedet. „Vor lauter Verabschiedung habe ich als guter Gastgeber vergessen, unseren Gästen aus Ulm zum Aufstieg zu gratulieren. Das hatte ich mir eigentlich vorgenommen“, sagt Schwabl jetzt im Video, für das er im Netz reichlich Sympathiepunkte bekommt. Namentlich nennt der Kult-Funktionär SSV-Geschäftsführer Markus Thiele, Trainer Thomas Wörle und Kapitän Johannes Reichert.

    „Ich wollte es mir nicht nehmen lassen, nochmal an dieselbe Stelle herzugehen und das nochmal zu sagen, weil ich weiß, was dranhängt“, sagt Schwabl weiter. Auf Keller, der von der Spielvereinigung an die Spatzen ausgeliehen ist, und Aaron Krattenmacher, Ulms Leihspieler vom FC Bayern München, geht der Haching-Boss noch näher ein und meint: „Ihr habt nochmal zwei richtige geile Spieler dazubekommen, tolle Charakter. Ich hoffe, sie setzen sich durch.“

    Einen kleinen Seitenhieb kann sich Schwabl dann aber nicht verkneifen, spricht mit einem breiten Grinsen im Gesicht über den 3:2-Sieg seiner Unterhachinger im Punktspiel der 3. Liga vergangene Saison. „Da haben wir euch förmlich aus dem Stadion geschossen in der 96. Minute. Jetzt haben wir ein Vorbereitungsspiel gehabt. Also muss dazwischen ja was gewesen sein.“

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