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Leichtathletik: Alina Reh darf endlich wieder laufen

Leichtathletik

Alina Reh darf endlich wieder laufen

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    Alina Reh hat ihre Krankheit auskuriert und darf wieder laufen.
    Alina Reh hat ihre Krankheit auskuriert und darf wieder laufen. Foto: Peter Hausner

    Bronze bei der Cross-EM, souveräner Sieg bei der Cross-DM: Im Dezember des vergangenen Jahres war die inzwischen für den SCC Berlin startende Alina Reh aus Laichingen in Topform. Doch dann bremste eine leichte Herzmuskelentzündung die 24-Jährige aus. Drei Monate lang galt für sie ein striktes Trainingsverbot. Nicht nur was das Laufen betraf, auch Ausdauereinheiten auf dem Rad oder im Wasser waren nicht möglich.

    Rückblickend sagt Alina Reh: „Ich bin froh, dass ich wieder gesund bin. Es fällt mir halt nicht leicht, meine Füße still zu halten. Ich bin ein Mensch, der die Bewegung braucht.“ Seit der Diagnose wurde sie in den Kliniken in Tübingen und Ulm regelmäßig durchgecheckt. Erst als alle Werte wieder stabil im grünen Bereich lagen, durfte die 24-Jährige Anfang April wieder mit dem geregelten Lauftraining beginnen. Dabei startete sie natürlich nicht sofort voll durch.

    Ein Start bei der deutschen Meisterschaft ist noch fraglich

    „Der Bewegungsapparat musste sich erst wieder an die Belastung gewöhnen. Schließlich bin ich drei Monate lang nicht gelaufen. Mittlerweile darf ich sogar wieder Wettkämpfe bestreiten,“ so Alina Reh. Wann die Langstrecklerin ihr Comeback auf der Laufbahn geben wird, steht noch nicht fest. Zwar ist die Sportsoldatin für die Deutsche Meisterschaft über 10.000 Meter am 8. Mai in Pliezhausen gemeldet. Doch ob sie dort auch antritt, das weiß Alina Reh noch nicht: „Ich werde nur starten, wenn ich für meine Ansprüche gut genug in Form und damit konkurrenzfähig bin.“

    Falls es damit nicht klappt, sollen die ersten Starts trotzdem noch im Mai folgen. Schließlich will sich Alina Reh für die WM im amerikanischen Eugene vom 15. bis zum 24. Juli und die EM in München vom 15. bis zum 21. August empfehlen. Der Nominierungszeitraum für die WM endet mit den deutschen Meisterschaften in Berlin am 26. Juni, für die EM einen Monat später. Wobei die 10.000-Meter-Norm für München schon bis zum 26. Juni erfüllt sein muss. (AZ)

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