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Leichtathletik: 6032 Punkte: Tim Nowak ist neuer deutscher Meister im Siebenkampf

Leichtathletik

6032 Punkte: Tim Nowak ist neuer deutscher Meister im Siebenkampf

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    Tim Nowak vom SSV Ulm 1846 katapultierte sich in Frankfurt an die Spitze der Siebenkampf-Meisterschaft.
    Tim Nowak vom SSV Ulm 1846 katapultierte sich in Frankfurt an die Spitze der Siebenkampf-Meisterschaft. Foto: Imago Images/Beautiful Sports

    Mit einem tollen Wettkampf hat sich Tim Nowak den deutschen Meistertitel im Siebenkampf geholt. In Frankfurt-Kalbach streifte der 28-Jährige schon am ersten Tag sämtlich Einzelbestleistungen, unter anderem mit 15,17 Meter beim Kugelstoßen. Am zweiten Tag verbesserte er sich über die 60 Meter Hürden auf 8,10 Sekunden und distanzierte damit Nico Beckers, der nach dem ersten Tag noch führte, deutlich. Mit 5,00 Meter im Stabhochsprung und 2:41 Minuten über die 1.000 Meter steigerte sich Nowak um über 100 Punkte auf 6.032 Punkte. 

    Mit diesem „Befreiungsschlag“, wie Nowak es nach vielen Enttäuschungen im Vorjahr nannte, hat er sich in der Qualifikationsrangliste für die Hallen-WM in Glasgow auf Rang sieben geschoben und darf sich große Hoffnungen auf einen Start Anfang März machen. Ulmer Jubel auch für die Neu-Frankfurterin Marie Jung: Bei ihrem ersten Mehrkampf-Start im Eintracht-Trikot holte sich die 20-Jährige mit Bestleistung von 4.139 Punkten die Silbermedaille im Fünfkampf der Frauen. 

    Emma Müller feiert ein starkes Mehrkampf-Debüt

    Stark auch das Mehrkampf-Debüt von Emma Müller für Ulm: Nach vier Bestleistungen rannte die 16-Jährige mit 2:21,81 Minuten über 800 Meter noch auf Rang sieben vor und war damit beste des jüngeren U18-Jahrgangs. Auf Rang zehn folgte Hedi Schmidt, die sich über die 60 Meter Hürden auf 9,10 Sekunden verbesserte. Unglücklich verlief aus Ulmer Sicht hingegen der Siebenkampf der männlichen U18. Nachdem Hannes Klecker nach einer Nullnummer im Stabhochsprung schon früh seine Hoffnungen begraben musste, wurden am Ende eines sonst starken DM-Debüts sowohl Theo Keller als auch Ferdinand Busse wegen Linienübertritten im abschließenden Lauf disqualifiziert. So erreichte Benjamin Bosch mit Rang elf als einziger Ulmer das Endklassement.

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