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Kunstturnen: Zum großen Wurf reicht es bei der deutschen Meisterschaft nicht

Kunstturnen

Zum großen Wurf reicht es bei der deutschen Meisterschaft nicht

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    Trainer Rolandas Zaksauskas (hinten) war mit dem Abschneiden seiner Pfuhler Schützlinge bei der DM in Berlin zufrieden. Vorne von links: Timo Rister, Dominik Fett, Florian Reindl, Alexander Kunz und Linus Mikschl.
    Trainer Rolandas Zaksauskas (hinten) war mit dem Abschneiden seiner Pfuhler Schützlinge bei der DM in Berlin zufrieden. Vorne von links: Timo Rister, Dominik Fett, Florian Reindl, Alexander Kunz und Linus Mikschl. Foto: Rolandas Zaksauskas

    Zum ganz großen Wurf hat es den Teilnehmern des TSV Pfuhl und den Teilnehmerinnen des SSV Ulm 1846 an den deutschen Turnmeisterschaften in Berlin erwartungsgemäß nicht gereicht. Aber vor allem Bundesligaturner Alexander Kunz bot eine Topvorstellung: Im Mehrkampf belegte er unter 36 Teilnehmern mit 76,00 Punkten den zwölften Rang und qualifizierte sich zumindest für das Einzelgerätefinale beim Sprung, wurde dort Sechster.

    „Schade, dass es für Alex nicht ganz zur Nominierung für den Nationalkader gereicht hat“, sagt der Pfuhler Trainer Rolandas Zaksauskas, der seine DM-Turner zusammen mit Florian Reindl und Dominik Fett in der Max-Schmeling-Halle unterstützte. „Er hat eine Einladung für die Qualifikationswettkämpfe zur Europameisterschaft erhalten“, erzählt er weiter. Am Boden wurde Kunz Achter (13,30 Punkte), stark war er auch an den Ringen als Neunter (13,00).

    Auch Trainer Rolandas Zaksauskas zieht ein positives Fazit

    Gut präsentierten sich auch Linus Mikschl und Timo Rister, die ebenfalls dem Bundesligateam des TSV Pfuhl angehören. Mikschl wurde im Mehrkampf mit 72,65 Punkten 19. und schrammte am Pferd am Einzelfinale der besten Sechs als Siebter mit 12,600 Punkten haarscharf vorbei. Timo Rister wurde im Mehrkampf 20. (72,550 Punkte) und hat sich eine noch bessere Platzierung verbaut, weil er sich am Pferd verturnte und nur 9,600 Punkte erhielt. Ansonsten holte er gleichmäßig Punkte um die 12,500, am meisten beim Sprung (13,200). Insgesamt ein Auftreten der Pfuhler, mit dem Rolandas Zaksauskas zufrieden war.

    Bei den Frauen landet Natalie Wolfgang in den Top-10

    Auch die beiden teilnehmenden Frauen von Bundesligist SSV Ulm 1846 waren mit ihrem Abschneiden zufrieden. Natalie Wolfgang schnitt als Mehrkampf-Neunte sogar etwas über den Erwartungen ab. Sie sammelte die meisten Punkte am Sprung (11,950). Teamgefährtin Elisa Gräßler landete im Mehrkampf auf Rang 15 und bot ihre beste Vorstellung mit 11,750 Punkten ebenfalls am Sprung. Die Teilnahme an einem Einzel-Finale blieb ihr verwehrt.

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