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Kettershausen: TSV Kettershausen/Bebenhausen feiert die Meisterschaft

Kettershausen

TSV Kettershausen/Bebenhausen feiert die Meisterschaft

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    Nach dem Schlusspfiff brachen alle Dämme: Der TSV Kettershausen/Bebenhausen ist Meister der Kreisliga A Iller. Foto: Roland Furthmair
    Nach dem Schlusspfiff brachen alle Dämme: Der TSV Kettershausen/Bebenhausen ist Meister der Kreisliga A Iller. Foto: Roland Furthmair Foto: Roland Furthmair

    Die Überraschung ist perfekt: Der TSV Kettershausen/Bebenhausen hat sich durch einen hochverdienten und nie gefährdeten 3:0-Sieg über den FV Weißenhorn die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga A Iller gesichert und spielt somit in der kommenden Spielzeit in der Bezirksliga.

    Im letzten Spiel der Saison kamen kaum noch Zweifel daran auf, dass die Mannschaft aus dem Unterallgäu den Sack zumachen würde. Kettershausen war klar überlegen, die ganz großen Möglichkeiten blieben zunächst allerdings Mangelware. Wenn sonst nichts geht, dann muss eben eine Standardsituation zur Führung her halten, dachte sich offensichtlich Torjäger Alexander und verwaldente einen Freistoß zum überfälligen 1:0 (35.).

    TSV Kettershausen/Bebenhausen steigt in die Bezirksliga auf

    Nach dem Seitenwechsel folgte postwendend der nächste Schockmoment für die Gäste. Fabio Altavini bekam wegen einer angeblichen Notbremse an Seidel vom Unparteiischen Marco Komander die rote Karte gezeigt (50.). Mit einem Spieler weniger und bei den hohen Temperaturen wurde die Mission Ausgleich für die Weißenhorner immer schwieriger. Dafür waren nun die Einheimischen umso präsenter und Seidel gelang völlig freistehend nach schöner Flanke von Patrick Ruschek per Kopf das vorentscheidende 2:0 (59.). Dem ließ kurz darauf Thomas Herz das 3:0 folgen (65.).

    Im sicheren Gefühl des Sieges und der Meisterschaft schalteten die Gastgeber nun einige Gänge zurück und verwalteten das Ergebnis clever. Manuel Schex kassierte nach wiederholtem Foulspiel den gelb-roten Marschbefehl, sodass beide Teams wenigstens zahlenmäßig wieder ebenbürtig waren. Für Weißenhorn ergab sich durch den eingewechselten Tim Räpple die erste und einzige Chance der Partie (81.).

    Dann war Schluss und der Jubel auf Seiten der Unterallgäuer kannte keine Grenzen mehr. 

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