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Junge Karlsruher demonstrieren Souveränität

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Junge Karlsruher demonstrieren Souveränität

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    Manuel Müller (vorne in Weiß) hatte eine der wenigen guten Tormöglichkeiten für die Spatzen. Er konnte sie nicht nutzen und am Ende verlor sein Team gegen den Karlsruher SC II mit 1:3. Nur Michael Schürg traf für den SSV 46. Foto: Horst Hörger
    Manuel Müller (vorne in Weiß) hatte eine der wenigen guten Tormöglichkeiten für die Spatzen. Er konnte sie nicht nutzen und am Ende verlor sein Team gegen den Karlsruher SC II mit 1:3. Nur Michael Schürg traf für den SSV 46. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    950 Zuschauer wollten bei empfindlicher Kühle ein gutes Spiel sehen. Das boten über weite Strecken die Karlsruher, während die Gastgeber über eine passable Anfangsoffensive und ein paar gute Ansätze im weiteren Verlauf der Partie nicht hinauskamen. Im Spiel nach vorne steckten bei den Spatzen zu wenig Ideen. Dazu sorgten die Karlsruher bald dafür, dass Gefahr kaum aufkommen konnte. Ein Schuss von Bobo Mayer verfehlte das Ziel (6.), dann wackelte der KSC zwei, drei Mal, schließlich rettete Ole Schröder nach einem Schuss von Manuel Müller für seinen geschlagenen Torhüter Mathias Moritz auf der Linie.

    Die Karlsruher kamen nach einer Viertelstunde immer besser ins Spiel. Nicht, dass sie gleich geglänzt hätten, aber sie stellten sich immer besser auf das Spiel der Ulmer ein, begannen es konsequenter zu stören und starteten ihre Angriffe. Die erste echte KSC-Chance brachte gleich die Führung für die Gäste. Bei einer Flanke in den Ulmer Strafraum stand Antonio Pangallo zu weit von Erich Strobel weg und der schoss ungehindert zur KSC-Führung ein (21.). In der 40. Minute lenkte SSV-Keeper Holger Betz einen Schröder-Schuss zur Ecke, doch kurz vor der Pause war er gegen Daniele Tochs Aufsetzer machtlos (45.). Die Badener führten 2:0.

    In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Teams zunächst. Die erste Chance hatten wieder die Karlsruher und es hieß 0:3 (74.). Marvin Länge hatte noch auf der Linie geklärt, doch dann war Toch zur Stelle und drosch den Ball ins Ulmer Netz. Die junge KSC-Truppe kontrollierte erstaunlich souverän das Geschehen und spielte ganz schön abgezockt. Der SSV 46 hatte nur noch eine Tormöglichkeit und die nutzte Michael Schürg mit seinem zwölften Saisontor zur Ergebniskosmetik (89./1:3).

    SSV 1846: Betz - Onwuzuruike, Pangallo, Länge, Gerber - Leschinski (46. Schmidt), Presthofer, Sauter, Mayer - Schürg, Müller (68. Varga).

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