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Juan Nunez Wechsel: Von Ulm zu Barcelona's Basketball Elite

Basketball

Ulms Meisterheld Juan Nunez wechselt zurück in die Heimat

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    Juan Nunez spielt künftig für den FC Barcelona.
    Juan Nunez spielt künftig für den FC Barcelona. Foto: Horst Hörger

    Ausnahmetalent Juan Núñez wechselt nach zwei Jahren bei den Bundesliga-Basketballern von Ratiopharm Ulm inklusive NBA-Draft der San Antonio Spurs in die beste Liga Europas. Dort geht der 20-Jährige die nächsten drei Jahre für das Star-Ensemble des FC Barcelona an den Start.

    Im zarten Alter von 18 Jahren, aber bereits mit einigen Titeln und Auszeichnungen im Gepäck, hatte er damals seine Heimat Spanien in Richtung Orange Campus verlassen, um den nächsten Schritt seiner noch jungen Karriere zu wagen. „Wir blicken mit großer Zufriedenheit auf die Zeit mit Juan bei Ratiopharm Ulm. Ein beeindruckender junger Mann hat sich bewusst für uns entschieden und alle Seiten haben von der Zusammenarbeit extrem profitiert. Mit seiner kreativen und unbekümmerten Spielweise hat er viel Freude bereitet und Erfolg gebracht“, erklärt Ulms Sportdirektor Thorsten Leibenath. In der Bundesliga und im Eurocup glänzte der Point Guard, übernahm Verantwortung in wichtigen Phasen. Dass er später eine tragende Rolle für den Gewinn einer deutschen Meisterschaft haben sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen.

    Als deutscher Meister 2023 folgten für Núñez weitere Nominierungen zu Lehrgängen der spanischen Nationalmannschaft, der Vizepokalsieg in München und weitere beeindruckende Momente in der abgelaufenen Spielzeit. Die Krönung war die Erfüllung eines Kindheitstraums – der Draft in die NBA. Nun aber zieht es Nunez zunächst einmal zurück in die Heimat zum zweifachen Euro-League-Champion nach Barcelona, ausgerechnet zum Erzrivalen seines Jugendklubs Real Madrid. Seine NBA-Rechte liegen weiterhin bei den San Antonio Spurs.

    Zum Abschied sagt der 20-Jährige: „Ich hätte nichts anders gemacht und bin unglaublich dankbar über diese zwei besonderen Jahre in Ulm. Wir haben Großartiges geschafft und vieles gemeinsam erlebt.“ (AZ)

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