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Handball: Stolz und erleichtert: Vöhringer Handballer steigen in Verbandsliga auf

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Stolz und erleichtert: Vöhringer Handballer steigen in Verbandsliga auf

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    Die Handballer des SC Vöhringen können sich freuen: Ab nächster Saison spielen sie in der neu gegründeten Verbandsliga.
    Die Handballer des SC Vöhringen können sich freuen: Ab nächster Saison spielen sie in der neu gegründeten Verbandsliga. Foto: Roland Furthmair

    „Wir vom SC Vöhringen freuen uns auf die Verbandsliga-Saison 2020/2021.“ In der Aussage von Abteilungsleiter Werner Brugger schwingt nach mehreren Wochen der Ungewissheit neben Erleichterung auch ein wenig Stolz über das sportlich längst erreichte Ziel mit. Nun haben er und das Team die Gewissheit, dass der mit deutlichem Abstand zu den Verfolgern vierte Tabellenrang in der Landesliga zum Aufstieg in die neu gegründete Verbandsliga berechtigt. Im Zuge der Beschlüsse des Deutschen Handballbundes wird nun die geplante Strukturreform im württembergischen Verband umgesetzt, die Abschlusstabelle wird nach der Quotientenregelung festgelegt.

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    „Die Beschlüsse wurden bestätigt, die Spielordnung besagt anhand unserer Tabellenplatzierung dass wir – wann genau auch immer – ab Herbst in der Verbandsliga starten werden“, sagt Brugger. Zwar herrsche noch Ungewissheit über die Absteiger aus den höheren Ligen und wie diverse Interpretationen ausgelegt würden, „aber laut Rahmenterminplan melden wir uns mit unserer ersten Mannschaft für den Saisonstart in der Verbandsliga an.“

    Der SC Vöhringen spielt 2020/2021 in der Verbandsliga

    Der Aufwärtstrend bei den Vöhringer Handballern bestätigt sich im erreichten Saisonziel „mindestens Rang vier“ trotz vorzeitig am 12. März beendeter Saison in beeindruckender Weise. „Nach dem Abstieg in die Landesliga vor drei Jahren hat der Aufwärtstrend angehalten und wir haben mit unserem Umbruch, künftig auf junge, eigene Spieler zu setzen, die Wende geschafft“, erklärt Brugger. Dass die letzten fünf Saisonspiele aufgrund der Corona-Krisen-Verordnung abgesagt wurden, war sowohl für die Vöhringer Spieler und Verantwortlichen im selben Maße schade und bitter wie für die Handballfans im Sportpark.

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