Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat das Hinspiel der ersten Pokalrunde beim EV Fürstenfeldbruck mit 5:3 (3:1/2:1/0:1) gewonnen und sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Freitag (20 Uhr) im Donau-Ice-Dome verschafft. Der Erfolg der Donau-Devils im Fürstenfeldbrucker Freiluftstadion war durchaus überraschend, nachdem es die Gastgeber immerhin in die Zwischenrunde zu den Play- Offs geschafft hatten. Zudem mussten die Blau-Weißen auf Felix Anwander, Nicklas Dschida, Michael Waldherr, Sascha Lang und Kevin Aschenbrenner verzichten.
Die Gäste erwischten dennoch den besseren Start, Salvatore Marino traf bereits nach sieben Minuten zur Führung. Vier Zeigerumdrehungen später glichen die Brucker zwar aus, Armin Nußbaumer schoss dann aber wieder die Devils in Front (14.) und Ronny Zientek erhöhte kurz vor Drittelende sogar auf 3:1 (20.). Die Gastgeber schafften dann zu Beginn des Mittelabschnittes (24.) den Anschlusstreffer, doch Joshua Eckmann antwortete prompt mit dem Treffer zum 4:2 (25.). Neun Minuten später schraubte Kyle Armstrong mit seinem Treffer die Führung in die Höhe.
In dieser Phase vergab Andre Aschenbrenner einen Penalty und damit die große Chance auf das 6:2 (35.). Patrick Meißner (36.) und Joshua Eckmann (38.) ließen im Anschluss weitere hochkarätige Chancen liegen. Die Gastgeber konnten sich somit glücklich schätzen, nur mit einem 2:5-Rückstand in die Pause vor dem letzten Drittel zu gehen, in dem ihnen noch der Anschlusstreffer gelang (45.). (duja)