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Fußball: Vor dem ersten Heimspiel: Euphorie beim SSV Ulm 1846 Fußball ist groß

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Vor dem ersten Heimspiel: Euphorie beim SSV Ulm 1846 Fußball ist groß

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    Die Stimmung im Team des SSV Ulm 1846 Fußball ist bestens. Das soll noch eine Weile so bleiben.
    Die Stimmung im Team des SSV Ulm 1846 Fußball ist bestens. Das soll noch eine Weile so bleiben. Foto: Eibner-Pressefoto/Ulrich Scherbaum

    „Dieses Erfolgserlebnis war Gold wert“, sagt Thomas Wörle über den deutlichen 4:0-Auftaktsieg des SSV Ulm 1846 Fußball vor einer Woche beim FSV Mainz 05 II. Wichtig vor allem für die weitere Entwicklung der Mannschaft. Denn in der vergangenen Spielzeit hatte enormer Teamgeist die Spatzen ausgezeichnet. Ein beeindruckendes Miteinander. 15 Neue müssen nun aber erst einmal integriert werden. „Wir sind aber schon wieder auf einem sehr guten Weg“, glaubt Cheftrainer Wörle. Wie sehr die Spieler bereits harmonieren, können sie am Samstag (14 Uhr) beim ersten Heimspiel der Saison gegen den Bahlinger SC zeigen.

    „Wir freuen uns richtig darauf und hoffen auf viel Unterstützung von Beginn an”, sagt Wörle. Er fordert aber auch Geduld. Auf dem Platz wie auf den Rängen. Der Trainer meint: „In der vergangenen Saison waren alle Spiele hart umkämpft und eng bis zum Ende, das wird auch dieses Jahr wieder so sein.” Die Stimmung ist freilich bestens, der Konkurrenzkampf im Team voll entfacht. Denn auf eine feste Startelf will sich der Coach auch nach dem klaren Sieg bei der Mainzer Bundesliga-Reserve noch nicht festlegen. „Dazu wäre es noch viel zu früh“, sagt Wörle. Zumal am Samstag mit dem gesperrten Philipp Maier und dem angeschlagenen Marco Hingerl zwei Akteure fehlen, die durchaus zum möglichen Stammpersonal zu zählen sind. Apropos Personal: Mit weiteren Abgängen rechnet Wörle nicht mehr: „Wir haben jetzt einen 27er-Kader. Den werden wir in dieser Saison auch brauchen.“

    Gästestürmer Yannick Häringer hat schon dreimal getroffen

    Bei der Heimpremiere im Donaustadion erwartet der Coach einen Gegner auf Augenhöhe. Auch der Bahlinger SC gewann sein Auftaktmatch, besiegte zu Hause die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart mit 3:2. Yannick Häringer erzielte alle drei Treffer für den BSC und schoss sich damit direkt auf Platz eins der Regionalliga-Torjägerliste. Doch bei aller individueller Stärke spricht Spatzen-Trainer Wörle von einer „gestandenen Regionalligamannschaft“. Über die Stärken der Bahlinger sagt er: „Sie sind gut am Ball und bereiten ihre Angriffe gezielt vor. Gefühlt 80 Prozent der Mannschaft wurden beim SC Freiburg ausgebildet. Das spricht für eine hohe technische und taktische Qualität.”

    Weitere Neuerungen im Donaustadion

    Einige Neuerungen gibt es am Samstag im Donaustadion: eine LED-Bande unterhalb der Gegentribüne, Wechselbanden hinter den Toren – und eine unbekannte Stimme am Mikrofon. Event-Moderator Benjamin Layer soll den Job des Stadionsprechers vorerst als Interimslösung übernehmen.

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