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Fußball: Verfolgerduell in der Kreisliga A Iller geht an den FV Senden

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Verfolgerduell in der Kreisliga A Iller geht an den FV Senden

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    Die Spieler des FV Senden feiern eines der beiden Tore im Spitzenspiel, der Weißenhorner Dominik Gaiser sieht es mit Missfallen.
    Die Spieler des FV Senden feiern eines der beiden Tore im Spitzenspiel, der Weißenhorner Dominik Gaiser sieht es mit Missfallen. Foto: Horst Hörger

    Der FV Senden gewann das Duell der Verfolger in der Fußball-Kreisliga A Iller gegen den FV Weißenhorn mit 2:0 und darf sich weiterhin Hoffnungen auf den Titelgewinn machen. Für die Fuggerstädter dürfte dieser Zug dagegen abgefahren sein. Insgesamt geht der Sieg für die Heimmannschaft durchaus in Ordnung, weil sie über die gesamte Spielzeit mehr dafür investierte. So sah es auch ihr Trainer Sebastiano Pirrello.

    Er sagte: „Wir haben über weite Strecken das gezeigt, was ich mir vorgestellt habe, und waren die aktivere Mannschaft.“ Vor allem im ersten Durchgang war Senden überlegen, presste die Weißenhorner schon in deren eigener Hälfte effektiv und zwang sie zu Ballverlusten. Einzig die Torchancen fehlten. Deswegen musste ein Freistoß, der auch noch abgefälscht war, für den Sendener Führungstreffer durch Tim Hartmann herhalten (14.). Die Gäste konnten sich auch in der Folge kaum aus der Umklammerung lösen und kamen schwer ins Spiel. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe sie die erste Gelegenheit hatten. Nach Raphael Fröhlers abgefälschtem Schuss landete der Ball am Außenpfosten.

    Kurz nach der Pause hätte die Partie auch kippen können

    Nach Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern zur Freude der Weißenhorner Anhänger ein ganz anderes Bild. Jetzt waren nämlich die Gäste am Drücker. Das missfiel Pirrello in seiner Analyse: „Wir waren in den ersten zehn bis 15 Minuten unkonzentriert und nicht auf der Höhe.“ In dieser Phase hätte die Partie durchaus kippen können. Schon nach zwei Minuten versemmelte Kevin Moll die Chance zum Ausgleich. Sein Teamkollege Fröhler hatte eine noch viel bessere Möglichkeit, aber in der 54. Minute schoss er einen Elfmeter so schwach, dass ihn der Sendener Torhüter Timo Schmid sicher parieren konnte. Zuvor war Luca Voggenreiter von Daniel Knauer im Strafraum weggedrückt worden.

    In der Schlussphase übernimmt wieder Senden das Kommando

    Damit war es mit der Weißenhorner Herrlichkeit aber schon vorbei und die Gastgeber fanden wieder ins Spiel. Filippo Moscatello hatte nach einem Solo die erste Sendener Gelegenheit im zweiten Durchgang auf dem Schlappen, scheiterte jedoch an Keeper Tobias Junker (64.). Zwei Zeigerumdrehungen danach machte es Hartmann besser und besorgte mit dem 2:0 die Vorentscheidung. Jen Ritter vergab mit dem Kopf eine Möglichkeit auf den Weißenhorner Anschlusstreffer (82.). In den Schlussminuten hätte aber Hartmann auf der Gegenseite mit seiner Doppelchance das Ergebnis sogar noch erhöhen können (85.).

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