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Fußball: Neues aus der Bezirksliga: TSV Neu-Ulm und FC Burlafingen stellen die Weichen

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Neues aus der Bezirksliga: TSV Neu-Ulm und FC Burlafingen stellen die Weichen

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    Sein kurzes Gastspiel in Blaubeuren ist schon wieder zu Ende. Florian Peruzzi (rechts) kehrt als Trainer nach Burlafingen zurück.
    Sein kurzes Gastspiel in Blaubeuren ist schon wieder zu Ende. Florian Peruzzi (rechts) kehrt als Trainer nach Burlafingen zurück. Foto: Roland Furthmair

    Sie haben spielfrei, sind aber nicht im Winterschlaf. Zwei Neu-Ulmer Bezirksligisten nutzen die Tage vor Weihnachten, um die Weichen für ihre Zukunft zu stellen. Was den FC Burlafingen anlangt, geht es in erster Linie um die Monate bis zum Sommer, beim TSV Neu-Ulm hofft man von vorneherein auf eine möglichst langfristige Lösung. 

    Bei den Kreisstädtern hat Werner Wetzel den Abteilungsleiterstab an Granit Nikqi übergeben. Ruhig und besonnen war Wetzel das unverwechselbare Gesicht des TSV Neu-Ulm und ein Vierteljahrhundert lang in verschiedenen Funktionen im Verein tätig. 

    Antonio Passaro bleibt in Neu-Ulm als Stellvertreter erhalten

    „Er hat den Draht zu uns nie verloren und übernimmt nun Verantwortung“, sagt er über seinen Nachfolger an der Spitze. Der 39-jährige Nikqi kickte zuletzt zwar noch beim TSV Laichingen, machte sich in den vergangenen Monaten trotzdem bereits ein Bild von seiner neuen Aufgabe. Antonio Passaro, bisher kommissarischer Abteilungsleiter der Neu-Ulmer, fungiert künftig als Stellvertreter. „Ich werde den TSV, in welcher Richtung auch immer, jederzeit unterstützen“, kündigt Wetzel an. Komplett zurückziehen wird er sich daher wohl eher nicht. 

    Kampflos will sich der FC Burlafingen nicht in die Kreisliga A verabschieden

    Beim FC Burlafingen ist der neue Trainer ein alter Bekannter. Florian Peruzzi steigt nach seinem kurzen Landesliga-Gastspiel in Blaubeuren wieder als Coach beim Tabellenvorletzten an der Donau ein. Drei Jahre war Peruzzi bereits in Burlafingen tätig, wenigstens bis zum Saisonende gilt der neue Kontrakt. „Der Weg in die Kreisliga A wäre kein Beinbruch für uns“, sagt Werner Holzschuh. Burlafingens Abteilungsleiter kündigt für das kommende Frühjahr Gespräche über die weitere Zukunft mit Peruzzi an. „Vorher werden wir aber noch einmal alles versuchen, die Bezirksliga ist natürlich schon die Krönung“, sagt er. Bereits jetzt kann er einige Rückkehrer und Reaktivierungen vermelden. Auch wenn eine Klasse tiefer viele Derbys warten, kampflos werden sich die Grün-Weißen nicht in die Kreisliga verabschieden. 

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