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Fußball: Neue Corona-Regeln: Im Donaustadion darf es wieder voller werden

Fußball

Neue Corona-Regeln: Im Donaustadion darf es wieder voller werden

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    Nach den neuesten Corona-Verordnungen dürfen künftig wieder mehr Fans ins Donaustadion.
    Nach den neuesten Corona-Verordnungen dürfen künftig wieder mehr Fans ins Donaustadion. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Es war in den vergangenen Monaten stets die Frage, die Fans des SSV Ulm 1846 Fußball vor Spielen ihres Lieblingsvereins in Internet-Foren und sozialen Netzwerken am meisten beschäftigt hat: Sind Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen? Wenn ja, wie viele? Und dürfen überhaupt Gästefans dabei sein? Die Regelungen hätten unterschiedlicher kaum sein können. Je nach Region, Verein und Phase der Pandemie. Jetzt hat die Landesregierung Baden-Württemberg eine neue Corona-Verordnung veröffentlicht, aus der sich auch für den Sport und damit für die Heimspiele der Spatzen Lockerungen ergeben.

    Die wohl wichtigste Änderung: Ab sofort dürfen wieder mehr Zuschauerinnen und Zuschauer ins Donaustadion. Die erlaubte Kapazität wurde auf 75 Prozent Auslastung erhöht, auch Stehplätze werden wieder geöffnet. Schon im Heimspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim II wären damit laut Verein theoretisch 13.833 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen.

    Im Schnitt kommen 1550 Fans zu den Heimspielen des SSV Ulm 1846 Fußball

    Wobei diese Besucherzahl wohl eher illusorisch ist. Momenten stehen die Spatzen in der Zuschauer-Tabelle der Regionalliga Südwest hinter den Kickers Offenbach (im Schnitt 4 941 Zuschauer pro Spiel) und Hessen Kassel (1 663) zwar auf Rang drei. Durchschnittlich kamen bislang 1 550 Fans zu den Heimspielen. Im August zum Pokalspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg waren es knapp 6700.

    Auch am Eingang ins Stadion gibt es Lockerungen: Es gilt wieder die 3G-Regelung. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Es wird gebeten, dass die entsprechenden Nachweise in digitaler Form erbracht werden, entweder mit der Corona-Warn- oder der Cov-Pass-App. Nur „in absoluten Ausnahmefällen“ könne der 3G-Nachweis in Papierform vorgelegt werden, müsse aber unbedingt digital prüfbar sein. Ausgenommen sind unter anderem Kinder bis fünf Jahre, Schülerinnen und Schüler sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

    Auf diese Punkte weist der SSV Ulm 1846 Fußball ganz besonders hin

    Auf einige Punkte weist der SSV Ulm 1846 Fußball im Vorfeld des Heimspiels gegen Hoffenheim II noch konkret hin:

    Neue Plätze Ticketinhaber sowie Dauerkartenbesitzer der Blöcke D, H und I nehmen auf der Gegentribüne Platz. Tickets werden beim Einlass gegen Vorlage der eigentlichen Eintrittskarte getauscht. Das Stadion öffnet eineinhalb Stunden vor Spielbeginn.

    Gästefans Block F1 ist ausschließlich für Anhängerinnen und Anhänger der Hoffenheimer vorgesehen.

    Maskenpflicht Trotz der jüngsten Lockerungen ist das Tragen einer FFP2-Maske im Donaustadion weiter vorgeschrieben. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder unter sechs Jahren sowie Stadionbesucher, die über ein entsprechendes Attest verfügen.

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