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Fußball: Landesliga: Nach der Party bittet der TSV Buch zum Heimspiel

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Landesliga: Nach der Party bittet der TSV Buch zum Heimspiel

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    Der TSV Buch spielt in der Landesliga eine tolle Saison, hat so viele Punkte gesammelt wie nie zuvor in dieser Spielklasse.
    Der TSV Buch spielt in der Landesliga eine tolle Saison, hat so viele Punkte gesammelt wie nie zuvor in dieser Spielklasse. Foto: Roland Furthmair

    Die Spiele werden weniger und die Luft wird immer dünner. Für zwei der drei Vereine aus dem Bezirk spitzt sich die Situation in der württembergischen Fußball-Landesliga allmählich zu. Der TSV Neu-Ulm und die SSG Ulm belegen derzeit direkte Abstiegsplätze. Für die Ulmer gibt es wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer.

    Sie haben zwar eines ihrer Nachholspiele beim TSV Plattenhardt mit 1:2 verloren, jedoch immer noch zwei Partien weniger ausgetragen als die Neu-Ulmer. In Plattenhardt hatten die Hausherren mehr vom Spiel und profitierten von den SSG-Fehlern. Dem Team von Trainer Bernd Pfisterer half dabei auch die ganz frühe 1:0 Führung durch Björn Haußer nichts (2.). Anstatt nun die vor der Pause reichlich vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen und den Sack zuzumachen, patzte die Ulmer Hintermannschaft zwei Mal. Erst war Marko Drljo nach einer zu kurzen Abwehr mit dem Ausgleich zur Stelle (59.). Zehn Minuten später konnte SSG-Torhüter Patrick Apel den ersten Versuch von Drljo zwar abwehren, bei dessen Nachschuss war er jedoch machtlos. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) bekommen es die Ulmer dann zu Hause mit dem SC Stammheim zu tun.

    Drei Spieler wechseln vom SV Thalfingen zum TSV Neu-Ulm

    Beim TSV Neu-Ulm wird unabhängig von der künftigen Ligazugehörigkeit an der Zukunft gebastelt. Mit Janik Schilder, Philipp Simon sowie Patrick Hanisch (alle vom SV Thalfingen) stehen bereits drei Neuzugänge fest. Ob diese Zukunft die Landesliga ist, das ist äußerst fraglich. Sieben Zähler trennen die Kreisstädter derzeit vom ersten Nichtabstiegsrang. Den belegt der SV Neresheim und der hat obendrein noch ein Spiel weniger absolviert als Neu-Ulm. Genau bei diesem SV Neresheim sind die BlauWeißen am Samstag (15.30 Uhr) zu Gast. Angesichts der prekären Lage zählt für die Mannschaft von Trainer Goran Kenjic nichts anderes als ein Sieg auf der Ostalb.

    Der TSV Buch hat die beste Abwehr der Liga

    Eine kleine Rechnung hat der TSV Buch mit dem TSV Bad Boll offen. Bad Boll hat das Hinspiel glatt mit 3:0 gewonnen und ist am Sonntag (15 Uhr) im Felsenstadion zu Gast. Das Team vom Teufelsloch kommt mit breiter Brust nach Buch, es hat die letzten drei Spiele gewonnen und sich damit etwas von der Gefahrenzone entfernt. Wenn die Mannschaft von Trainer Harry Haug den Samstagabend gut übersteht – sie organisiert in der Bucher Rothtalhalle eine Party – muss Bad Boll allerdings eine harte Nuss knacken. Mit nur 27 Gegentoren stellt der TSV Buch die mit Abstand stabilste Abwehrformation in der Landesliga.

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