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Fußball: Landesliga-Derby: TSV Buch und TSV Neu-Ulm bieten wenig Spektakuläres

Fußball

Landesliga-Derby: TSV Buch und TSV Neu-Ulm bieten wenig Spektakuläres

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    Landesliga-Derby: TSV Buch und TSV Neu-Ulm bieten wenig Spektakuläres
    Landesliga-Derby: TSV Buch und TSV Neu-Ulm bieten wenig Spektakuläres

    Wer das Derby der württembergischen Fußball-Landesliga zwischen dem TSV Buch und dem TSV Neu-Ulm am Samstag nicht gesehen hat, der braucht sich nicht zu grämen. Versäumt hat er beim 0:0 nämlich wenig.

    „Ausnahmsweise mal kein Spektakel bei uns“, kommentierte der Bucher Pressewart Steffen Amann die an Höhepunkten armen 90 Minuten. „Viel Kampf und Krampf, das war nicht schön anzuschauen“, fügte der Neu-Ulmer Trainer Bülent Haki bestätigend hinzu. Während der gesamten Spieldauer brachten die beiden Kontrahenten nicht eine wirklich nennenswerte Torraumszene zustande. Weil die Neu-Ulmer Defensive stabil stand, fanden die überwiegend langen Zuspiele des TSV Buch in Markus Bolkart, Timo Leitner sowie Manuel Schrapp diesmal keine Abnehmer.

    TSV Neu-Ulm bringt Bucher Abwehr nicht in Verlegenheit

    Auf der gegenüberliegenden Seite brachten die Gäste ihre Kontergelegenheiten ebenfalls nicht sauber zu Ende, was Bülent Haki so kommentierte: „Offensiv war bei uns viel Luft nach oben, da müssen wir uns deutlich steigern.“ Eine in Ansätzen ordentliche Viertelstunde nach dem Seitenwechsel war einfach zu wenig, um Buchs Abwehr und Torhüter Benjamin Maier vor Probleme zu stellen.

    500 Zuschauer sind beim Derby dabei

    So sahen die rund 500 Zuschauer eine am Ende leistungsgerechte Punkteteilung. In der kommenden Woche dürfen Bülent Haki und sein TSV Neu-Ulm bereits am Freitagabend ran. Um 18.30 Uhr kommt der SC Geislingen ins Muthenhölzle. Buch wird am Sonntag in Stammheim zu Gast sein.

    TSV Buch: Maier – Negele, Amann, Merkel (83. Spann), Zott – Sailer (80. Egle), Zeh, Freybott (64. Kurz), Leitner – Bolkart, Schrapp.
    TSV Neu-Ulm: Yarahmadi – Merk, Rupp, Schuhmacher, Jager – Schweizer (73. Gnann), Patent, Passaro (65. Cassulo), Kögel, Schlotter – Grgic (60. Stanic).

    SSG Ulm 99 kassiert späten Gegentreffer

    Weil der Gegentreffer so spät fiel, war es eine bittere Niederlage für die SSG Ulm. Trotzdem geht der knappe 1:0-Sieg für den TSV Oberensingen schon ein Stück weit in Ordnung. Die Ulmer begannen ordentlich, dann investierten die Gäste mehr in das Spiel. Kurz vor der Pause verhinderte erst SSG-Torhüter Patrick Apel die Gästeführung mit einer Glanztat (42.), wenig später traf Ruben Beneke mit seinem Freistoß aus der Distanz nur den Querbalken des Oberensinger Gehäuses (45.). Die Schlussminuten hatten es dann in sich. Nach einem Freistoß landete der Abpraller zunächst bei Johannes Streiter, der den Ball zur vermeintlichen Ulmer Führung ins Netz setzte (85.). Zum Entsetzen der Hausherren erkannte Schiedsrichter Dominik Barth jedoch dieses Tor nicht an. Sein Befund: Abseits. Weil die SSG-Spieler in Gedanken wohl noch bei dieser Aktion waren, konnte Oberensingens Yannik Kögler den Moment für sich nutzen. Nach einem Einwurf traf er zum 0:1 (86.).

    SSG Ulm: Apel – Strobel (70. Streiter), Timmermann (46. Straub), Walter, Bölstler – Häußler, Reichl, Beneke, Schmidt (46. Kraus), Aggeler – Streiter.

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