Das Team ist der Star. Diese Philosophie verfolgen die Verantwortlichen des SSV Ulm 1846 Fußball akribisch. Der Erfolg des Kollektivs steht über persönlichen Eitelkeiten. Das hat Felix Higl bereits voll verinnerlicht. Als Stürmer wird er freilich an Toren gemessen. Mit jedem Treffer steigt das Selbstbewusstsein. Bislang wartet der 26-Jährige, der im Sommer vom VfL Osnabrück zurück an die Donau kam, noch auf das erste Saisontor in der 3. Liga. Nervös macht ihn das aber nicht. Higl sagt: „Man darf nichts erzwingen. Wenn man viel arbeitet fürs Team, kommen die Tore irgendwann von selbst.“ Die nächste Chance bietet sich für Higl am Sonntag (13.30 Uhr) beim Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen.
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