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Fußball: Die Ulmer Spatzen dürfen sich keinen Ausrutscher mehr leisten

Fußball

Die Ulmer Spatzen dürfen sich keinen Ausrutscher mehr leisten

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    Sie wirken nachdenklich: SSV-Geschäftsführer Markus Thiele, Trainer Thomas Wörle und Co-Trainer Maximilian Knauer.
    Sie wirken nachdenklich: SSV-Geschäftsführer Markus Thiele, Trainer Thomas Wörle und Co-Trainer Maximilian Knauer. Foto: Horst Hörger

    Es ist ein packender Zweikampf, den sich die SV Elversberg und der SSV Ulm 1846 Fußball an der Spitze der Regionalliga Südwest liefern. Nur eine der beiden Mannschaften kann am Ende der Saison in die 3. Liga aufsteigen. Doch einen Rechenschieber braucht’s nicht. Die Ausgangslage ist eindeutig.

    Der Tabellenführer aus dem Saarland hat 76 Punkte und damit zwei mehr als die Spatzen, obendrein gleich 17 Tore mehr in der Differenz der erzielten und kassierten Tore. Ulm muss sich in den beiden verbleibenden Spielen am Samstag (14 Uhr) bei der SG Sonnenhof Großaspach und eine Woche später daheim schadlos halten – und gleichzeitig darauf hoffen, dass Elversberg patzt. Entweder beim FSV Frankfurt oder im Derby gegen den FC Homburg. „Daran hat sich auch nach unserem 0:0 vor einer Woche gegen Steinbach nichts geändert“, sagt SSV-Trainer Thomas Wörle.

    Ex-Löwen-Torjäger Sascha Mölders spielt beim nächsten Gegner

    So viel zu den Zahlen. Für die Hausherren ist es vermutlich die letzte Chance im Abstiegskampf. Großaspach hat bereits fünf Zähler Rückstand zum rettenden Ufer. Da half es auch nichts, dass der Dorfverein aus der kleinen Gemeinde rund 30 Kilometer nordöstlich von Stuttgart in der Winterpause mit Sascha Mölders einen gestanden Routinier verpflichtet hatte. Der 37-Jährige hat in bislang elf Einsätzen fünf Mal getroffen. Im Sommer zieht er schon wieder weiter, wechselt als Spielertrainer zum Bayernligisten Landsberg.

    Weitere Vertragsverlängerungen beim SSV Ulm 1846 Fußball

    Auch in Ulm laufen die Planungen für die neue Spielzeit. Rechtsverteidiger Bastian Allgeier bleibt auf Leihbasis. Sein Kontrakt bei seinem Stammverein, dem Karlsruher SC, läuft nun bis 2024. In einer Mitteilung des KSC wird der 20-Jährige so zitiert: „Ich bin sehr froh, meinen Vertrag beim KSC verlängert zu haben. Mit der Option in Ulm ist es für mich das Beste, weil ich dort eine Menge Spielpraxis sammeln kann.“ Klickt man sich beim Branchenportal transfermarkt.de durch den Spatzen-Kader 2022/2023, sind dort noch weitere Spieler zu finden, deren Verträge im Sommer ausgelaufen wären: Thomas Geyer, Cedric Guarino, Lennart Stoll und Nicolas Jann. Offiziell wurden diese Verlängerungen von Vereinsseite aber noch nicht bekannt gegeben.

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