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Fußball: Der TSV Neu-Ulm ist gegen den TSV Langenau ein Muster an Effektivität

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Der TSV Neu-Ulm ist gegen den TSV Langenau ein Muster an Effektivität

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    Der TSV Neu-Ulm war gegen den TSV Langenau vor dem Tor eiskalt. In dieser Szene jubelt Torschütze Jonas Simon.
    Der TSV Neu-Ulm war gegen den TSV Langenau vor dem Tor eiskalt. In dieser Szene jubelt Torschütze Jonas Simon. Foto: Horst Hörger

    In der Fußball-Bezirksliga bezwang der TSV Neu-Ulm den TSV Langenau deutlich mit 4:1 und verbessert sich damit auf Tabellenplatz sieben. Ein rundum zufriedener Neu-Ulmer Trainer Benjamin Huber meinte: „Ich bin ich voll und ganz einverstanden mit unserer Leistung, weil wir es richtig gut gemacht haben.“

    Vor allem in Sachen Effektivität. Denn so unterschiedlich, wie es das Ergebnis ausdrückt, war das Kräfteverhältnis beileibe nicht. Mit dem ersten Angriff besorgten die Kreisstädter die 1:0-Führung durch Salem Fazlji, jedoch aus abseitsverdächtiger Position (7.). Eine Minute später donnerte sein Mannschaftskollege Nico Kurz das Leder aus spitzem Winkel ans Außennetz. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel und übernahmen das Kommando. Zunächst blieb es aber eine optische Überlegenheit. Christian Sauter prüfte Keeper Janik Schilder mit einem direkten Freistoß (21.). Das 2:0 für die Heimelf entsprang einem blitzsauberen Konter, der von Nico Passaro vollendet wurde (38.). Kurz vor dem Seitenwechsel kam Langenaus Sascha Endres aus kurzer Distanz frei zum Kopfball, scheiterte aber (42.). Im Gegenzug forderten die Neu-Ulmer vehement Elfmeter, als Güney Sulan nach einem Zweikampf im Strafraum zu Fall kam. Doch Schiedsrichter Yannick Berger sah das anders und ließ weiterspielen.

    Die Gäste sind bemüht, bekommen aber einen Dämpfer

    Nach dem Seitenwechsel schienen die Gäste noch motivierter zu sein. Ihre Bemühungen erhielten aber bereits vier Minuten nach dem Wiederanpfiff einen herben Dämpfer durch das 3:0 von Nico Kurz. Damit war schon so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen. Die Langenauer gingen während er kompletten Spielzeit mit ihren wenigen, aber teils hochkarätigen Gelegenheiten recht schludrig um. So auch Spielertrainer Dominik Trautmann in der 53. Spielminute, als er alleine aufs Tor zulief – und noch einmal abspielte, statt selbst abzuschließen. Noch mal Trautmann blieb an Schilder hängen (69.). So kam es, wie es kommen musste: Nach Ecke von Marco Kurz köpfte Jonas Simon das 4:0 für die Neu-Ulmer (74.). Den Gästen, die nie aufgaben, gelang durch Luka Jelusic wenigstens noch das schönste Tor des Tages zum 4:1-Endstand (86.). Coach Huber blickt optimistisch nach vorne: „Man merkt jetzt einfach auch, dass so allmählich alle Spieler wieder an Bord sind. Zeitweise haben mir über zehn Spieler gefehlt.“

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