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Fußball: Bezirksliga: Die Favoritenrolle nimmt die SGM Ingstetten/Schießen gerne an

Fußball

Bezirksliga: Die Favoritenrolle nimmt die SGM Ingstetten/Schießen gerne an

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    Niko Berchtold geht mit seiner Roggenburger Spielgemeinschaft als Favorit ins Derby gegen den SV Tiefenbach.
    Niko Berchtold geht mit seiner Roggenburger Spielgemeinschaft als Favorit ins Derby gegen den SV Tiefenbach. Foto: Roland Furthmair

    Der SV Tiefenbach tritt in der Fußball-Bezirksliga auf der Stelle. Die Mannschaft von Trainer Christoph Schregle kam in den bisherigen drei Partien des neuen Jahres nur zu einem mageren Punkt. Diese Bilanz soll am Samstag im Derby bei der SGM Ingstetten/Schießen (15.30 Uhr) aufpoliert werden.

    Dabei lesen sich die Zahlen schlechter, als die Spiele waren. Beim Überflieger FC Blaubeuren gingen die Tiefenbacher als klarer Außenseiter an den Start, verkauften sich beim 0:2 aber teuer. Ähnlich lief es beim 1:2 im Heimspiel gegen die SGM Aufheim/Holzschwang. Der durch Corona-Fälle ausgedünnte Kader präsentierte sich durchaus konkurrenzfähig und hätte mit etwas mehr Glück auch ein Unentschieden schaffen können. Einziger Wermutstropfen war in diesem Jahr das magere 2:2 bei Schlusslicht in Hüttisheim, wo eine 2:0-Führung nicht zum Sieg reichte.

    Tiefenbachs Trainer Christoph Schregle kehrt nach Corona-Infektion zurück

    „Wir haben im Training ganz gut gearbeitet und werden, wenn wir so weitermachen, auch noch die nötigen Punkte holen. Es gibt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen“, sagt Schregle, der nach überstandener Corona-Infektion am Samstag wieder selbst auf der Bank sitzen wird. Allerdings gibt er auch zu bedenken: „Wir müssen natürlich aufpassen, dass wir uns nicht von Spieltag zu Spieltag loben, ohne die Punkte auch wirklich zu holen. Wir müssen jetzt anfangen, Spiele zu gewinnen.“ Vor der Aufgabe in Ingstetten ist die Liste mit den Namen der infizierten Spieler kürzer geworden, drei Fragezeichen bleiben aber. Zudem hat sich Manuel Moro im Spiel gegen Aufheim am Knöchel verletzt.

    Die Favoritenrolle hat die SGM Ingstetten/Schießen

    Schregles Kollege Niko Berchtold kann das Derby entspannter angehen. Die Favoritenrolle nimmt er an: „Wir sind bisher im neuen Jahr noch ungeschlagen und haben nach dem 0:0 in Blaubeuren Rückenwind.“ Seine Mannschaft steckt dennoch mitten im Abstiegskampf. Auch aus diesem Grund relativiert Berchtold: „Wir haben zwar noch nicht verloren, andersherum betrachtet aber auch noch kein Spiel gewonnen.“ Personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen.

    Was sonst noch los ist in der Bezirksliga Donau/Iller

    Nach dem Paukenschlag der Vorwoche darf mit Spannung der Auftritt des SV Thalfingen am Sonntag bei Srbija Ulm erwartet werden. Thalfingen wäre auch ohne die Querelen als Außenseiter bei den spielstarken Serben angetreten. Während der Woche kam die Rumpftruppe von Dieter Simon beim SV Jungingen mit 1:7 unter die Räder. Der TSV Obenhausen steht im Spiel bei der TSG Söflingen vor einem wichtigen Match. Mit einem Sieg kann der Vorsprung auf die Abstiegszone gewahrt werden. Für den FC Burlafingen, der die gröbsten Sorgen los sein dürfte, geht es darum, den ersten Sieg nach Bekanntwerden des Abschieds von Trainer Florian Peruzzi (im Sommer zum FC Blaubeuren) einzufahren. Burlafingen könnte mit einem Sieg außerdem den übrigen bayerischen Vereinen indirekte Hilfe im Kampf um den Klassenerhalt leisten. Die SGM Aufheim/Holzschwang möchte gegen den torhungrigen SV Jungingen den Aufwärtstrend des neuen Jahres unterstreichen.

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